T-Mobile unterstützt Real-Time Operation System Zephyr RTOS treibt Developer Kit an

Von Stephan Augsten

Als erster Mobilfunkanbieter überhaupt hat sich T-Mobile dem Zephyr Project der Linux Foundation angeschlossen. Das Echtzeit-Betriebssystem für Embedded Systems dient als Grundlage für das neue Developer Kit von T-Mobile.

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Das Zephyr Project ist um ein Platin-Mitglied reicher und lädt für Juni zum Developer Summit ein.
Das Zephyr Project ist um ein Platin-Mitglied reicher und lädt für Juni zum Developer Summit ein.
(Bild: Linux Foundation)

Im Rahmen des Zephyr-Projekts wird unter dem Dach der Linux Foundation ein sicheres, geschütztes und flexibles Real-Time Operating System (RTOS) für Geräte mit eingeschränkten Ressourcen entwickelt. T-Mobile wird das Open-Source-Projekt künftig als Platin-Mitglied unterstützen, da der Mobilfunkanbieter bei seinem Developer Kit „DevEdge“ auf Zephyr baut.

T-Mobile bringe eine einzigartige Perspektive und Expertise in das Zephyr-Ökosystem ein, so Kate Stewart, Vice President of Dependable Embedded Systems bei der Linux Foundation: „Die vorhandenen drahtlosen Fähigkeiten von Zephyr (Bluetooth Low Energy, Wi-Fi und 802.15.4) in Verbindung mit DevEdge, der neuen Entwicklerplattform von T-Mobile, werden Innovatoren die Möglichkeit geben, neue Lösungen für die vernetzte Zukunft zu entwickeln.“

DevEdge bietet Entwicklern sofortigen Zugang zum Netz von T-Mobile – ganz ohne Kosten, Testhardware und lange Entwicklungszeit. Für eine begrenzte Zeit verschenkt T-Mobile die Developer Kits kostenlos an Entwickler, die sich jetzt anmelden, solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich für ein Kit anzumelden, finden Entwickler unter DevEdge-Website von T-Mobile.

Der Entwicklungsfokus von Zephyr liegt auf einer breiten Chipsatzunterstützung, Sicherheit, Zuverlässigkeit, langfristigen Support-Releases und dem wachsenden Open-Source-Ökosystem. Das RTOS unterstützt mehr als 350 Boards mit Embedded-Mikrocontrollern von Arm und RISC-V bis hin zu Tensilica, NIOS und ARC und verfügt über eine wachsende Anzahl von Softwarebibliotheken für verschiedenste Anwendungen und Branchen.

Die Zephyr-Gemeinschaft trifft sich am Mittwoch und Donnerstag, 8. und 9. Juni, im Computer History Museum in Mountain View, Kalifornien, virtuell und persönlich zum Zephyr Developer Summit.

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