Mittels digitaler Wertpapiere WIWIN ermöglicht Immobilien-Investition in Rostock

Die Investment-Plattform WIWIN bietet ab sofort die Teilnahme an einem nachhaltigen Immobilienprojekt in der Rostocker Altstadt an. Über digitale Wertpapiere sind Investments möglich.

Interessenten können sich über WIWIN an einem Bauprojekt in Rostock beteiligen.
Interessenten können sich über WIWIN an einem Bauprojekt in Rostock beteiligen.
(Bild: Screenshot / WIWIN)

Bei der Emittentin des Projekts handelt es sich um die Rostocker Projektgesellschaft Holtz Immobilien. Sie will insgesamt 1,5 Millionen Euro über die Investment-Plattform WIWIN einsammeln. Interessierte Anleger können sich ab einer Summe von 500 Euro beteiligen.

Die Kapitalanlage ist mit 6 Prozent verzinst und wird in Form einer tokenisierten Schuldverschreibung ausgegeben. Das endfällige Wertpapier hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Laut WIWIN wird die Projektgesellschaft das eingenommene Kapital zur Refinanzierung einsetzen. Insgesamt hat das Bauprojekt ein Volumen von 18,36 Millionen Euro.

Nachhaltiges Wohnen unterstützen

Bei der Crowdinvesting-Kampagne „Energetisches Wohnen Rostocker Altstadt“ geht es um den Bau von fünf Gewerbeeinheiten und insgesamt 58 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen auf einem 3.000 Quadratmeter großen Grundstück im Herzen Rostocks. Dabei wird der Standard „KfW-Effizienzhaus 55“ eingehalten, zudem liefert eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des siebenstöckigen Gebäudes grünen Strom. Eine hauseigene Tiefgarage soll Platz für 50 Autos und 125 Fahrräder sowie sechs Ladestationen für E-Fahrzeuge bieten.

WIWIN setzt erstmalig bei einem Immobilienprojekt auf ein digitales Wertpapier. Der entsprechende Token wird per Blockchain ausgegeben und enthält alle Informationen über das Investment. „Der Investitionsprozess wird für unsere Anleger und Anlegerinnen auf diesem Weg noch weiter vereinfacht“, betont Philip Liesenfeld, Head of Operations von WIWIN. „Dazu kommt, dass bei der Erstellung der digitalen Wertpapiere deutlich weniger Ressourcen benötigt werden als bei klassischen Finanzprodukten. Das spart CO2 ein und ist auch noch gut für die Umwelt“, ergänzt er.

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