Jedes Mal, wenn jemand mit einer Kryptowährung Token sendet oder empfängt, findet eine Transaktion zwischen zwei Teilnehmern statt. Kryptowährungen dokumentieren genau, welchen Weg die Token nehmen, damit das gesamte System zuverlässig, vertrauenswürdig und konsistent bleibt.
Jeder Vorgang, bei dem Token einer Kryptowährung den Besitzer wechseln, ist eine Transaktion.
Eine Kryptowährung ermöglicht es Menschen und Maschinen, Token zu senden und zu empfangen. Jeder Vorgang, bei dem Token den Besitzer wechseln, ist eine Transaktion. Kryptowährungen setzten voraus, dass ein Teilnehmer eine Wallet besitzen: Hier werden alle Token gespeichert, die ein Teilnehmer besitzt - sowie die eindeutig zuweisbare Adresse des Teilnehmers. Teilnehmer interagieren von ihrem Wallet aus, um z. B. eine bestimmte Anzahl Coins an das Wallet des Empfängers zu senden.
Dezentral gespeicherte Transaktionen
Jede Transaktion enthält Informationen über die Herkunft der versendeten Summe. So entsteht eine lückenlose Dokumentation darüber, woher die Token stammen. Diese Dokumentation ist enorm wichtig, denn auf diesem Weg ist es praktisch ausgeschlossen, dass ungültige Transaktionen in die Blockchain eingespeist werden. Dadurch, dass sich der Weg der Coins stets nachvollziehen lässt, kann mit etwas Aufwand geprüft werden, ob eine Transaktion legitim ist.
Überprüfung durch das Netzwerk
Die Validierung einer Transaktion geschieht bei Kryptowährungen über andere Teilnehmer des Netzwerks - das System kontrolliert und reguliert sich also in gewisser Weise selbst. Je nach Währung kommen verschiedene Konsensmodelle zum Einsatz, um die Gültigkeit einer Transaktion zu testen. Wichtig ist im Prinzip nur, dass die Mehrheit der Teilnehmer die Transaktion für gültig einstuft. Ungültige Transaktionen können somit abgelehnt und verworfen werden.
Transaktion am Beispiel von Bitcoin
Bitcoin ist eine der am weitesten verbreiteten Kryptowährungen und nutzt zur Dokumentation von Transaktionen eine Blockchain. Mehrere Transaktionen werden zu einem Block zusammengefasst und an die Blockchain angehängt. So werden Transaktionen dokumentiert. Jeder Block kann unterschiedlich viele Transaktionen enthalten; die exakte Menge richtet sich im Fall von Bitcoin nach der Blockgröße, die von der Plattform vorgegeben wurde.
Wenn Person A Bitcoins an Person B senden möchte, enthält diese Transaktion drei wesentliche Informationen:
1. Die Absenderadresse der Wallet von Person A, damit nachvollzogen werden kann, woher die versendeten Bitcoins stammen ("Input").
2. Die Menge der Bitcoins, die Person A an Person B senden möchte.
3. Die Empfängeradresse, unter der die Bitcoin-Wallet von Person B zu erreichen ist ("Output").
Eine Transaktion enthält noch einige weitere Informationen wie z. B. eine Auskunft über die Transaktionsgebühr oder den Hash der vorherigen Transaktion. Die Transaktionen anderer Kryptowährungen sind vergleichbar aufgebaut und unterscheiden sich meist nur in Details.
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Um die Möglichkeiten von Blockchains einschätzen zu können, muss man verstehen, was eine solche Kette von Blöcken überhaupt im Stande ist zu leisten, und wie sie das realisiert.
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