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Es muss nicht immer Anwendungsvirtualisierung sein Virtuelle Maschinen als Alternative zum Container

Von Christian Rentrop

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Alle Welt redet von Containern. Doch die gute, alte virtuelle Maschine kann in manchen Anwendungsszenarien durchaus ihre Vorteile haben. Deshalb sollten beide Lösungen gegeneinander abgewogen werden.

Virtuelle Maschinen leisten in einigen Bereichen weiterhin bessere Dienste als Container.
Virtuelle Maschinen leisten in einigen Bereichen weiterhin bessere Dienste als Container.

Container, ganz egal ob Docker, Kubernetes oder Linux-Containers sind in der Softwareentwicklung kaum noch wegzudenken. Kein Wunder, liefern sie doch schlanke Laufzeitpakete, um Anwendungen schlank, portabel und skalierbar zu halten, ohne auf bestimmte Basissysteme angewiesen zu sein.

Container tragen nicht umsonst diesen Namen: Gestapelt auf dem Deck des Frachters „Container-Engine“ können sie problemlos auf ein anderes Schiff umgeladen, per USB-Stick oder Internet „verfrachtet“, aufgestockt oder irgendwo gelagert werden – wie echte Container eben. Der Preis für diese Flexibilität ist der Verzicht auf eigene Trägersysteme. Genau hier kommen Virtuelle Maschinen ins Spiel.