JavaScript hat es trotz der Herausforderungen des Jahres 2020 irgendwie geschafft, sich weiterzuentwickeln. Zu diesem Schluss kommt zumindesat der jüngste „State of JavaScript“-Report, der sich unter anderem mit den beliebtesten Tools und Frameworks befasst.
Viele JavaScript-Entwickler haben Spaß an der Programmiersprache und sehen das Ökosystem positiv.
(Bild: StateofJS.com)
„Seit der Antike haben Philosophen über das Paradoxon von JavaScript nachgedacht“, kommentiert der Report „2020 State of JavaScript“ augenzwinkernd die Erwartungen der Developer Community. Zwar könnten Entwickler es kaum erwarten, neue Sprachfunktionen und Bibliotheken zu entdecken. Gleichzeitig sehnten sie sich aber nach Stabilität und Einfachheit, um nicht die Hälfte Ihrer Zeit damit zu verbringen, sich durch verworrene GitHub-Themen und veraltete Stack Overflow-Fragen zu wühlen.
Während die Sprache selbst dank neuer Features wie „Optional Chaining“ und „Nullish Coalescing“ immer besser werde, mache TypeScript gleichzeitig die statische Typisierung populär. „Und auf der Framework-Seite – gerade als wir dachten, die Dinge würden sich beruhigen – kommt Svelte und wühlt alles mit einem frischen Blick auf das Frontend wieder auf.“
Mit Blick auf die nackten Zahlen wird deutlich: Das Svelte-Framework drängt sich langsam aber stetig in den Vordergrund. Zwar verwendeten nur 15 Prozent tatsächlich das Framework, doch das sind immerhin sieben Prozentpunkte mehr als in der vorangegangenen Umfrage. Zwei Drittel aller Umfrageteilnehmer waren zudem interessiert, das Framework zu verwenden.
React, Angular und Vue sind allerdings nach wie vor die verbreitetsten JavaScript-Frameworks: Vier von fünf Befragten nutzten im Jahr 2020 noch React, Angular kommt auf einen Anteil von 56 Prozent und Vue.js auf 49 Prozent. Nur neun von zehn Entwicklern vertrauen noch auf Ember.
Mit Blick auf JavaScript selbst sind gut vier Fünftel der Befragten der Meinung, dass JavaScript sich in die richtige Richtung bewegt. 4,1 Prozent sehen die Entwicklung der Programmiersprache kritisch, 15,3 Prozent stehen den Änderungen neutral gegenüber.
Obwohl immerhin fast 40 Prozent der Befragten der Überzeugung sind, dass die JavaScript-Programmierung zu kompliziert ist, haben die meisten Entwickler Spaß daran: 42,8 Prozent waren vom Spaßfaktor voll und ganz überzeugt, weitere 45,9 Prozent stimmten weitestgehend zu. Nur 3,5 Prozent äußerten sich negativ. Über zwei Drittel der Befragten wünschten sich JavaScript als Hauptprogrammiersprache.
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Stand vom 30.10.2020
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