Mit Low-Code-Development-Plattformen können Anwender im Unternehmen schnell Lösungen für ihre eigenen Zwecke basteln. Von der Arbeit der Citizen Developer wollen offenbar immer mehr Firmen profitieren, berichtet Crisp Research.
Drei Viertel aller von Crisp Research befragten Unternehmen evaluieren aktuell den Low-Code-Einsatz oder sammeln bereits erste Entwicklungs-Erfahrungen.
(Bild: Crisp Research)
Im Rahmen einer Studie zur Low-Code-Entwicklung haben Crisp Research, ApiOMat, Intrexx und mgm technology partners insgesamt 150 IT- und Business-Entscheider um ihre Einschätzung gebeten. Demnach sind gut drei Viertel aller befragten Unternehmen dabei, den Low-Code-Einsatz zu evaluieren oder sammeln bereits erste Entwicklungs-Erfahrungen.
Zielsetzung ist es dabei, Entwicklerteams zu unterstützen und andererseits Citizen Developern eine passende technische Plattform zu bieten. Die übrigen 24 Prozent der Unternehmen programmieren bereits auf Basis von Low Code und können somit konkrete Praxiserfahrung nachweisen.
Die bislang nicht umgesetzte Integration von Low-Code-Plattformen begründeten die Befragten mit fehlendem Know-how und strukturellen Herausforderungen. Ein Problem dabei sei der notwenige kulturelle Wandel im Unternehmen: 50 Prozent der Unternehmen könne die organisatorischen Strukturen noch nicht abbilden. Schulungsmaßnahmen stünden aber weit oben auf der Agenda
Nach dem Aufbau von Skills und Know-how könnten Low-Code-Development-Plattformen mittelfristig die Entwicklung zahlreicher Kundenanwendungen und Abbildung digitaler Geschäftsprozesse unterstützen. Gefragt nach dem Anteil von Anwendungen, der bis zum Jahr 2025 mit Low-Code-Plattformen gebaut werden können, zeigen sich die Entscheider optimistisch und prognostizieren Low Code eine erfolgreiche Zukunft.
Der Großteil (36 Prozent) der Entscheider schätzt, dass elf bis 20 Prozent aller Anwendungen zukünftig mit Low-Code-Plattformen entwickelt werden. Weitere 27 Prozent gehen sogar davon aus, dass der Anteil 21 bis 30 Prozent ausmacht. An einen noch höheren Anteil von über 31 Prozent glaubt ein Fünftel der befragten Entscheider. Ein Fünftel der Entscheider zeigt sich schon sehr fortgeschritten und glaubt an einen noch höheren Anteil von über 31 Prozent.
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