Als Teil des „City for All“-Programms wird die UN wahrscheinlich auch Blockchain-Technologie einsetzen. Konkret soll die Technik in Afghanistan für das sichere und transparente Management von Grundbuchdaten im Zuge eines größeren Umbauprozesses sorgen.
Blockchain soll eine Schlüsselrolle im "City for All"-Programm in Afghanistan einnehmen.
Das United Nations Office of Communication and Information Technologies (UN-OICT) arbeitet demnach an einer hochmodernen Blockchain-Lösung, um die afghanische Regierung bei der Einrichtung eines systematischen, transparenten und sicheren Online-Grundbuchsystems und entsprechender Services zu unterstützen. Zu den entsprechenden Plänen äußerte sich der UN-Sprecher Stephane Dujarric gegenüber dem News-Blog The Sociable.
Effektiv und transparent
Die UN hilft Afghanistan bei der Umsetzung des „City for All“-Programms. Es beruht auf der Annahme, dass drei Eckpunkte in afghanischen Städten für die Staatsbildung und Friedensförderung besonders wichtig sind: Dabei handelt es sich um ein effektives Grundbuchsystem mit klaren Landrechen, Restriktionen und Verantwortlichen sowie eine strategische Stadtplanung mit gemeinsamer Vision und Steuerung öffentlicher Investitionen für eine integrative und prosperierende Zukunft. Außerdem soll „City for All“ auf verbesserte kommunale Finanzen und Verwaltungen sowie optimiertes Engagement für die Bürger bauen. Die Blockchain-Lösung soll laut Dujarric ein Schlüsselinstrument bei der Umsetzung dieser grundlegenden Komponenten darstellen.
Globaler Einsatz möglich
Das Vorhaben ist Teil eines Memorandum of Understanding (MoU), das zwischen UN-OICT und dem Wohn- und Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen (UN-Habitat) geschlossen wurde. Es stellt einen Rahmen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Technologie-Tools und digitaler Plattformen für Städtebau und Planung bereit. Der Fokus liegt dabei im Speziellen auf den Ländern Afghanistan, Indien, Bangladesch und Sri Lanka. Später könnte das Programm laut dem UN-Sprecher auch global zum Einsatz kommen, wobei man die regional in Südasien gemachten Erfahrungen nutzen will. Weitere Details zum geplanten Blockchain-Einsatz wurden aber nicht bekannt.
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Stand vom 30.10.2020
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