„Cloud Native Virtual Conference“ am 28. Januar 2021 Trends und Erfahrungen rund um Cloud Native in Unternehmen

Redakteur: Elke Witmer-Goßner

Cloud Native hebt Cloud-Nutzung und Digitalisierung auf ein neues Level, sind nicht nur die Analysten überzeugt. Inzwischen kommen Entwickler und CIOs bei Software-Projekten, Digitalisierungsstrategien oder IT-Architekturen gar nicht mehr an dem Thema Cloud Native vorbei.

Anbieter zum Thema

DevComputing-Insider unterstützt als Medienpartner die neue CLOUD NATIVE Virtual Conference.
DevComputing-Insider unterstützt als Medienpartner die neue CLOUD NATIVE Virtual Conference.
(Bild: Vogel IT-Medien)

„Mittlerweile gibt es mehr als genug Erfolgsbeispiele für entsprechende Projekte. Trotzdem herrscht häufig Unsicherheit, welche Projekte wirklich erfolgreich in der Cloud sind und was Unternehmen mit den Technologien erreichen können”, sagt Maximilian Hille, Head of Consulting bei Cloudflight.

„Irgendwas mit Entwicklung…“

Bis 2022 wollen 42 Prozent bis zu einem Viertel ihrer Anwendungen cloud-nativ entwickeln, weitere 26 Prozent sogar bis zur Hälfte aller Anwendungen.
Bis 2022 wollen 42 Prozent bis zu einem Viertel ihrer Anwendungen cloud-nativ entwickeln, weitere 26 Prozent sogar bis zur Hälfte aller Anwendungen.
(Bild: Crisp Research/Cloudflight)

Cloud Native ist mehr als die reine Ansammlung von Technologien und Open-Source-Projekten aus der Cloud. Entsprechend schwer tun sich viele, wenn sie das Thema genau einordnen sollen, wie Cloudflight zusammen mit Crisp Research in einer Umfrage feststellte, deren Ergebnisse in der Studie „The Rise of Cloud Native. DevOps, Kubernetes und Open Source prägen die Zukunft im digitalen IT-Betrieb“ zusammengefasst sind.

Erste Assoziation bei den Umfrageteilnehmern ist die naheliegende Verknüpfung mit den populäreren Technologien rund um Kubernetes und Container. Auch kulturelle und organisatorische Aspekte, die den Umgang mit Technologie, die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen und damit die digitale Infrastruktur begründen, werden mit Cloud Native verbunden. Und für viele ist es etwas, das sich insbesondere in der Anwendungsentwicklung niederschlägt. Allerdings ist dies offenbar für einige der Befragten nicht ausreichend, um Cloud Native insgesamt einzuordnen.

Fest steht, dass die Standards, die Cloud-Native hervorbringt, die Art und Weise der digitalen Infrastruktur und Anwendungslandschaft auf den Kopf stellen kann. Auch wenn nicht überall Software und Services aus der Cloud, für die Cloud genutzt werden, so ermöglichen die Services doch an vielen Stellen eine Alternative zu bekannten Infrastruktur- und Development-Modellen on-premises und vollständig individuell.

Viele gehen den Trend schon mit

Bis 2022 wollen 42 Prozent bis zu einem Viertel ihrer Anwendungen cloud-nativ entwickeln, weitere 26 Prozent sogar bis zur Hälfte aller Anwendungen.
Bis 2022 wollen 42 Prozent bis zu einem Viertel ihrer Anwendungen cloud-nativ entwickeln, weitere 26 Prozent sogar bis zur Hälfte aller Anwendungen.
(Bild: Crisp Research/Cloudflight)

Sicher ist auch, dass die Methode, Anwendungen in der Cloud zu entwickeln, um sie auch dort zu betreiben, in den kommenden zwei Jahren stark zunehmen wird. Aufgrund der bestehenden Anwendungslandschaft, gerade im Mittelstand und größeren Unternehmen, wird aber nicht von heute auf morgen die gesamte Landschaft Cloud-Native sein.

Digitaler Kundenkontakt, automatisierte Prozessketten oder auch Kernanwendungen im Unternehmen werden aber zunehmend „cloud-native“ sein. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer wollen laut Cloudflight bis zu einem Viertel ihrer Anwendungen 2022 cloud-native-basiert wissen, knapp ein Drittel sogar bis zur Hälfte aller Anwendungen. Die Chancen, mit neuen oder modernisierten Anwendungen aus der Cloud, die auf Management-, Daten- und Security-Services zugreifen, werden also ergriffen.

Allerdings eignen sich nicht alle Anwendungen unmittelbar für die Cloud-Native-Option. Hier sollten die Unternehmen kritisch prüfen und nicht aus der falschen Motivation heraus („Wir machen jetzt alles in der Cloud“, „Wir wollen vereinheitlichen“) den stabilen Anwendungsbetrieb und die erfolgreiche Entwicklung infrage stellen.

„Cloud Native Virtual Conference“

Unter seiner unabhängigen Marke Crisp Research hat der IT-Dienstleister und Softwareentwickler Cloudflight gemeinsam mit der Vogel IT-Akademie das Format „Cloud Native Virtual Conference“ ins Leben gerufen. Am 28. Januar 2021 wird die Konferenz online stattfinden und ist für alle Interessenten kostenlos.

Im Rahmen der Veranstaltung werden Vertreter namhafter Unternehmen und Organisationen ihre Projekte und Best Practices rund um Cloud Native teilen. Dazu gehören Prof. Dr. Alexander Benlian der TU Darmstadt, Erik Vellmete der MLP Finanzberatung oder Bill Mulligan von der Cloud Native Computing Foundation.

Die Veranstaltung dient dem Austausch von Erfahrungen, Wünschen und Ideen rund um das Thema Cloud Native. Sie richtet sich an Verantwortliche in Unternehmen, die für ihre Software-Projekte, Digitalisierungsstrategien oder IT-Architekturen an Cloud Native denken.

CLOUD NATIVE Virtual Conference

Die Vogel IT-Akademie veranstaltet am 28. Januar 2021 gemeinsam mit Crisp Research die „CLOUD NATIVE Virtual Conference“. Hier beleuchten Cloud- und DevOps-Experten das Thema „Cloud Native“ in zwei parallelen Tracks von allen Seiten.

Leser von Dev-Insider sind herzlich dazu eingeladen, kostenlos teilzunehmen. Interessierte finden auf CloudNativeConference.de weitere Informationen zu den Sprechern sowie die Agenda der Veranstaltung, die kostenlose Anmeldung zum Event hier.

(ID:47087830)