Das Corona-Virus sorgt derzeit weltweit für Aufruhr. Auch an der Blockchain-Branche geht das Thema nicht spurlos vorbei: Seit Mitte Februar nutzt Taiwan ein Blockchain-System, um die Ausgabe von Mundschutzmasken an die Bevölkerung zu regulieren.
FiO unterstützt die Behörden in Taiwan mit einer Blockchain-basierten Lösung bei der Rationierung von Masken.
Die lokalen Behörden in Taiwan sehen sich bereits seit Mitte Februar gezwungen, die Verteilung chirurgischer Masken streng zu rationieren. Dazu musste das Land auch den Personalmangel beim Umpacken entsprechender Großlieferungen durch den Einsatz von Freiwilligen angehen. Ein enormer logistischer Aufwand, den Taiwan in Kooperation mit dem privaten Sektor anging: Zwei offene Projekte wurden ins Leben gerufen, an denen sich auch der SaaS-Blockchain-Anbieter FiO beteiligt, der auf Basis des Hyperledger Fabric arbeitet.
Aufgrund der eingeschränkt verfügbaren Mundschutzmasken galt es sicherzustellen, dass maximal zwei Masken pro Woche und Bürger ausgegeben werden. Dazu müssen sich die Einwohner zunächst bei einem Trackingsystem anmelden und beim Kauf in einer von 6.000 angeschlossenen Apotheken ihre Krankenversicherungskarte vorlegen.
Freiwillige Hilfe
Die Mitarbeiter von FiO haben sich freiwillig zur Hilfeleistung gemeldet. Gemeinsam mit der taiwanischen Google Developers Group (GDG) entwickelten sie ein Maskeninventarsystem und die nötige logistische Infrastruktur, um die Maskenverteilung zu verfolgen. Zudem gab FiO bekannt, eine KI-basierte Blockchain für das Inventarsystem entwickeln zu wollen, falls es grünes Licht dafür gibt. Dies würde die Datensätze unveränderlich machen sowie Kosten und Aufwand reduzieren.
Im Praxiseinsatz hat sich das FiO-System bereits bewährt, indem es freiwillige Helfer zum Umpacken von großen Maskenbeständen effizient verteilte. Senior Engineer Joe Huang half dazu unter anderem bei der Entwicklung eines kartenbasierten Filtersystems, das nahegelegene Apotheken mit verfügbaren Lagerbeständen in kurzer Zeit identifiziert. FiO plant bereits die Einführung ähnlicher Lösungen in Hongkong und Singapur, um auch dort die lokalen Behörden bei der Eindämmung des Corona-Virus zu unterstützen.
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Stand vom 30.10.2020
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