„State of Low-Code in Key Verticals 2022“ von Mendix Studie zum Low-Code-Nutzen in verschiedenen Branchen
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Bis 2024 könnte Low-Code-Entwicklung der klassischen Programmierung den Rang ablaufen. Zumindest glauben das die Befragten der Studie „State of Low-Code in Key Verticals 2022“, die Reputation Leaders im Auftrag von Mendix durchgeführt hat.

Die Umfrage zeigt, dass sich Low-Code in 69 Prozent der befragten Unternehmen von einer Krisentechnologie zu einer Kerntechnologie entwickelt hat. Die befragten Führungskräften aus Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und den USA sind in den Bereichen Banken, Finanzdienstleistungen, Versicherungen, öffentlicher Sektor, industrielle Fertigung und Einzelhandel tätig.
Unternehmen nutzen Low-Code demnach als Grundlage für die digitale Transformation. Da Investitionen in effektive Technologien strategische Bedeutung haben, werden sie von der Führungsebene, einschließlich CEOs, CIOs und Chief Digital Officer, vorangetrieben. Etwa 70 Prozent der Befragten sehen Low-Code als einen festen Bestandteil ihres Geschäfts.
Bei allen Unternehmen, die während der Pandemie auf Low-Code setzten, haben sich die Prioritäten mit den veränderten makroökonomischen Bedingungen und Kundenerwartungen weiter verändert. Im Jahr 2021 wurde Low-Code aus Gründen der Zusammenarbeit, der Kostensenkung und der Geschwindigkeit eingesetzt. Jetzt beschleunigt Low-Code die Entwicklung von Kundenportalen, Produktivitätsanwendungen und Unternehmenssoftware.
In der industriellen Fertigung diente Low-Code während der Pandemie zur Verbindung mit Peripheriegeräten sowie zur Unterstützung von Logistik und Qualitätsbewertung. Heute wird der größte Bedarf an Low-Code in den Bereichen IT (50 Prozent), Produktionstechnik (43 Prozent), Produktdesign und Qualitätskontrolle gesehen. Low-Code wird auch eingesetzt, um die Zusammenarbeit über mehrere Bereiche, Disziplinen und Regionen hinweg zu verbessern und um mit Transportunternehmen und Zulieferern in Kontakt zu treten (64 Prozent).
Im Finanz- und Versicherungswesen wird Low-Code im Back-End-Bereich eingesetzt, um die interne Effizienz zu optimieren, sowie im Front-End-Bereich, um bessere Kundenerlebnisse zu schaffen. Die drei wichtigsten Vorteile in diesen Branchen ist die Automatisierung von Angeboten (60 Prozent), die Standardisierung und Vereinfachung des Kaufprozesses (55 Prozent) und ein besserer Kundenservice (50 Prozent). Für etwa zwei Drittel der Befragten trägt die Datenintegration zur Verbesserung der internen Effizienz und der Kundenerfahrung bei.
Etwa drei von zehn Befragten aus dem öffentlichen Sektor sind der Meinung, dass Low-Code den Organisationen hilft, das wachsende Datenvolumen zu bewältigen; der Ansatz integriere besser mit Daten und Prozessen als die herkömmliche Softwareentwicklung. Die Cybersicherheit steht an erster Stelle: 30 Prozent der Befragten geben an, dass Low-Code zur Verringerung von Sicherheitsproblemen beiträgt.
Bei den Einzelhändlern gaben gut vier von zehn Befragte an, dass die drei wichtigsten Vorteile von Low-Code die Verbesserung der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit, des Kundenservices und der Synchronisierung von Kundendaten sind. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) meinten, dass Low-Code ihnen bereits bei der Umsetzung des hybriden Einzelhandels geholfen hat, 32 Prozent sagten, dass Low-Code sie beim digitalen Einkauf und Lieferung unterstützt hat, obwohl 53 Prozent sagen, dass sie eine bessere Integration der Lieferanten benötigen.
Dies ist nur ein kleiner Auszug der Ergebnisse, weitere Informationen erhalten Interessierte im „
“-Report.
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