Low-Code-Datenbanksoftware aktualisiert Seatable launcht Major Release 4.0

Von Martin Hensel Lesedauer: 2 min

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Mit dem jetzt gestarteten Release 4.0 von Seatable können Anwender ohne Programmierkenntnisse aus ihren Datenbanken individuelle Apps bauen. Weitere Verbesserungen umfassen eine Signatur-Spalte sowie ein integriertes Dateimanagement.

Seatable führt im Zuge des Major Release 4.0 eine Spalte für digitale Signaturen ein.
Seatable führt im Zuge des Major Release 4.0 eine Spalte für digitale Signaturen ein.
(Bild: SeaTable)

Seatable ist eine Software für kollaboratives Informationsmanagement. Sie ermöglicht das Erfassen, Organisieren und Auswerten von Daten aller Art. Mit dem jetzt vorgestellten Major Release 4.0 halten einige Neuerungen Einzug. Dazu zählt vor allem der Universal App Builder, der zunächst noch als Beta integriert ist. Er wird über eine grafische Benutzeroberfläche bedient und stellt unter anderem individuell auf Zielgruppen zugeschnittene Dashboards, Tabellen, Webformulare, Kanban-Boards, Kalender und Galerien bereit.

Diese funktionieren wie ihre Pendants in der eigentlichen Datenbank („Base“), sind aber mit einigen Besonderheiten wie etwa unveränderlichen Ansichtsoptionen ausgestattet. Die Universal Apps geben auf diese Weise bestimmten Zielgruppen – wie etwa Führungskräften oder externen Partnern – einen optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Zugang zu den Daten einer Base. Schon jetzt die Beta voll funktionsfähig und soll in der kommenden Version 4.1 nur noch um weitere Funktionen ergänzt werden.

„Mithilfe des Universal App Builders sind der Kreativität unserer Nutzer keine Grenzen mehr gesetzt“, erklärt Dr. Ralf Dyllick-Brenzinger, Geschäftsführer der Seatable GmbH. „All das funktioniert ohne eine einzige Zeile Code, denn als Backend fungieren die Struktur und die Daten in einer Base, auf die beliebig viele Frontends für jede Nutzergruppe gesetzt werden können“, ergänzt er.

Digitale Signaturen und mehr

Mit Seatable 4.0 ist nun auch der Spaltentyp „Signatur“ verfügbar. Nutzer können hierbei digitale Unterschriften in Tabellenzeilen erfassen und als PNG-Bilder im Dateimanagement der Base speichern. Die Unterschriften selbst lassen sich per Maus oder Touchscreen aufzeichnen. „Wenn sie Unterschriften einfach online in der Base erfassen, müssen sie Anträge oder Formulare nicht extra ausdrucken und verschicken. Das spart viel Zeit und Ressourcen“, so Dyllick-Brenzinger.

Ab der aktuellen Version ist auch das Dateimanagement in die Bases integriert. Es speichert Dateien, Bilder und Signaturen in einem Ordnersystem ab und ermöglicht die Verwaltung bestehender Inhalte. Als Cloud-Option zur Datenspeicherung steht mit Seafile ein Filesharing- und Cloud-Speicherdienst zur Verfügung. Version 4.0 verbessert und ergänzt zudem bestehende Funktionen.

Verfügbarkeit

Seatable 4.0 ist ab sofort verfügbar. Es steht auch als Download auf Docker Hub für eigene On-Premises-Installationen bereit.

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