Kata Containers 1.0 freigegeben Schnelle und isolierte Containerisierung
„Kata Containers“ steht in Version 1.0 zum Download bereit und ist damit bereit für den produktiven Einsatz. Das Open-Source-Projekt verspricht leichtgewichtige virtuelle Maschinen, mit der containersierte IT-Aufgaben isoliert ablaufen sollen.
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Als von der OpenStack Foundation verwaltetes Projekt hat die Community hinter Kata Containers es sich nicht nehmen lassen, auf dem OpenStack Summit die Verfügbarkeit der Version 1.0 bekanntzugeben. Die Virtualisierungslösung ist vollständig Hardware-unabhängig konzipiert. Außerdem ist die Software kompatibel mit der Spezifikation der „Open Container Initiative (OCI)“ und dem „Container Runtime Interface (CRI)“ für Kubernetes.
Kata Containers soll containerisierte IT-Aufgaben in virtuellen Maschinen (VMs) isolieren, allerdings ohne die bei einer reinen VM-Lösung zu erwartenden Leistungseinbußen. Hierfür kombiniert die Lösung die Open-Source-Technologien von Intel Clear Containers und Hyper runV. Welchen Stellenwert das Projekt in der OpenStack-Community genießt, haben die Hersteller selbst durch eigene Code-Beiträge bewiesen.
Das Anwendungsspektrum reicht laut Kata Containers von der öffentlichen oder privaten Cloud über Container-as-a-Service bis hin zu Edge-Computing-Anwendungen. Der Quellcode wird auf Github unter der Apache 2 Lizenz gehostet. Finanzielle Hilfen für das Projekt haben ARM, Dell/EMC, Intel und Red Hat angekündigt. Zum erweiterten Kreis der Unterstützer zählen unter anderem Canonical, CoreOS, Google Cloud, Huawei, Mirantis, NetApp, SUSE und ZTE.
Sowohl Intel als auch Hyper.sh ermutigen derzeitige Nutzer von Clear Containers und runV, auf Kata Containers 1.0 umzusteigen. Diese umfasst dann von Haus aus die aktuellste Version der jeweiligen Technologien. Den Download von Kata Containers 1.0 sowie Installations- und Entwicklerhandbücher finden Interessierte auf der Projekt-Webseite.
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