„Cloud-native“-Ansatz ausgebaut RtBrick stellt zwei neue APIs vor

Von Martin Hensel

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Der Spezialist für Carrier-Routing-Software RtBrick ermöglicht seinen Nutzern ab sofort den Einsatz zweier neuer APIs. Die REST-basierte Schnittstellenerweiterung für disaggregierte Breitbandsysteme soll eine einfache systemübergreifende Verwaltung ermöglichen.

RtBrick hat zwei neue APIs vorgestellt.
RtBrick hat zwei neue APIs vorgestellt.
(Bild: RtBrick)

RtBrick baut mit den beiden APIs seinen „Cloud-native“-Ansatz weiter aus. Bei der Entwicklung seiner Lösungen setzt das Unternehmen auf disaggregierte MPLS-Routing-Systeme („Multiprotocol Label Switching“). Über die APIs können Netzbetreiber erstmals jedes Attribut ihrer Breitbandnetze von externen Systemen aus steuern.

Zu den möglichen Funktionen zählt beispielsweise das Steuern einzelner Switches oder ganzer Netzwerke. Zudem lässt sich granular auf untergeordnete Systeme und disaggregierte Komponenten zugreifen sowie der Netzwerk- und IT-Betrieb per REST-Ansatz („Representational State Transfer“) vereinheitlichen.

APIs im Detail

Die erste der beiden neuen APIs ermöglicht den Zugriff auf das RtBrick Management System (RBMS). Somit lassen sich über diese Schnittstelle untergeordnete Systeme verschiedener Anbieter und Gerätetypen neben den disaggregierten Systemen von RtBrick verwalten. Betreiber müssen dazu lediglich die entsprechende RBMS-GUI auswählen. Bei der zweiten API handelt es sich um eine Switch-Level-API zur Steuerung von RtBricks FullStack-Netzwerksoftware (RBFS). Sie gestattet die Steuerung einzelner Switches und kann auch übergeordneten Systemen zugänglich gemacht werden. So wird zum Beispiel ein direkter Zugriff auf Routingtabellen möglich. Eine Benutzerauthentifizierung ist ebenfalls an Bord. Beide APIs sind ab sofort verfügbar.

„Die RtBrick-APIs werden ie Verwaltung von Carrier-Netzwerken demokratisieren“, ist sich RtBrick-Gründer und CTO Hannes Gredler sicher. „Den Betreibern bleibt so nichts verborgen. Es gibt keine Zwischenebene – sie haben Zugriff auf alle Funktionen, die sie mit einem herkömmlichen CLI („Command Line Interface“) steuern können“, ergänzt er. RtBrick wird dennoch weiterhin ein konventionelles CLI in seinen Systemen bereitstellen.

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