Unified-Observability-Portfolio ausgebaut Riverbed setzt auf intelligente Automatisierung

Von Martin Hensel Lesedauer: 2 min

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Der Unified-Observability-Spezialist Riverbed hat neue intelligente Automatisierungsworkflows für sein Alluvio-Portfolio veröffentlicht. Sie sollen unter anderem die Kosten für den IT-Betrieb reduzieren, die Wertschöpfungszeit verkürzen und die Mitarbeiterproduktivität erhöhen.

Riverbed erweitert seine Unified-Observability-Lösungen um intelligente Automatisierungsfunktionen.
Riverbed erweitert seine Unified-Observability-Lösungen um intelligente Automatisierungsfunktionen.
(Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Die neuen Funktionen basieren auf der Alluvio LogiQ Engine und sind nahtlos in die Riverbed Alluvio Unified Observability Platform integriert. Sie nutzen Mustererkennung, Korrelation und Automatisierung, um der IT-Abteilung umfassende Einblicke zu erlauben. Störungen werden dabei herausgefiltert und Probleme reduziert.

Unternehmen können mittels der intelligenten Funktionen repetitive Aufgaben automatisieren, große Datenmengen analysieren und Ereignisse über verschiedene Überwachungstools hinweg korrelieren. Teams können dadurch ihren Fokus von Routine- und alltäglichen Aufgaben auf strategische und wertschöpfende Aktivitäten verlagern. Dies führt unter anderem zu schnelleren Innovationen und sorgt für eine optimierte Servicebereitstellung.

Neuerungen im Überblick

Der Bereich Incident Response bietet nun Runbooks. Sie vereinfachen die Fehlerbehebung, indem sie bewährte Verfahren von IT-Experten mit Zugriff auf Alluvio-Daten und Drittanbieterlösungen replizieren. Dabei werden granulare Echtzeit-Performance-Daten korreliert und automatisierte Untersuchungen genutzt, um den Telemetriekontext zu erfassen, Störgeräusche herauszufiltern und Prioritäten zu setzen. Ebenfalls neu ist das intelligente ServiceNow-Ticketing. IT-Abteilungen können damit automatisch priorisierte Tickets aus ServiceNow heraus erstellen, die den gesamten Kontext für eine schnelle Fehlerbehebung enthalten.

Zudem schließt Alluvio IQ nun die Lücke zwischen NetOps und SecOps und automatisiert die Sicherheitsforensik. Dabei werden forensische Daten aus dem Alluvio-NPM-Portfolio für die Verwendung in Sicherheitstools wie SIEM- („Security Information and Event Management“) und SOAR-Systemen („Security Orchestration, Automation and Response“) destilliert. Sofort einsatzbereite Runbooks erleichtern Sicherheitsuntersuchungen und die Suche nach Bedrohungen. Eine weitere Neuerung sind Desktop-Abhilfemaßnahmen in Alluvio Aternity. Hierbei repliziert die LogiQ-Engine Arbeitsabläufe von Experten, erfasst zusätzlichen Kontext bei Problemen und wählt intelligent geeignete Abhilfemaßnahmen oder Weiterleitungen an entsprechende Tools aus.

„Durch die Automatisierung von Routineaufgaben wollen wir wertvolle Zeit und Ressourcen freisetzen, so dass sich die Teams auf die wichtigsten Themen konzentrieren und ihre wichtigen Anwendungen reibungslos laufen lassen können, damit Unternehmen ihren Mitarbeitern eine hervorragende digitale Erfahrung bieten können“, erklärt Riverbeds Alluvio-CTO Richard Tworek.

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