„Carina“ gibt ein Beispiel für neue OpenStack-Technik Rackspace: Einfach Container erstellen
Als Betaversion stellt Rackspace mit „Carina“ eine Container-Umgebung zur Verfügung, die schnell zu nutzen sein soll. Der Container-Cluster-Service auf Basis der Docker-Engine soll den Aufbau von Anwendungs-Clustern vereinfachen.
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Eine Zeit lang sorgte die Frage, welchen Niederschlag Container-Technik in OpenStack finden soll, in dieser Gemeinde für Diskussionen. Das hat sich spätestens mit dem letzten Community-Summit und dem Release 12 von OpenStack („Liberty“) gelegt. Dabei gab es Ankündigungen entsprechender Produkte, unter anderem von Rackspace, das nun mit einem Beispiel vorausgehen will, mit „Carina“.
Docker-Swarm-Cluster in weniger als einer Minute
Carina ist ein Container-Cluster-Service, der Bare-Metal-Performance, die Docker-Engine, native Container-Werkzeuge und Docker Swarm zur Orchestrierung nutzt. Der Service ermöglicht es laut Rackspace, Container-Cluster für Anwendungen bereitzustellen, ohne über eine eigene Infrastruktur verfügen zu müssen. Die Bereitstellung eines Docker-Swarm-Clusters soll mit Carina üblicherweise 45 Sekunden dauern, kein Vergleich zu einem manuellen Aufbau.
Anwendungen leicht verschieben
Carina bietet laut Rackspace vor allem drei Vorteile. Erstens verwendet der Service native Docker-APIs und Werkzeuge, wodurch sich Anwendungen auf einfache Weise von Entwicklungs- über Test- zu Produktionsumgebungen verschieben lassen. Zweitens sitzen die Container direkt auf dem Server (Bare Metal), was Hypervisor-Mehraufwand vermeidet und mehr Performance bringt. Drittens bietet Rackspace eine Auswahl von Benutzeroberflächen, Dokumentation von Best Practices sowie Anleitungen und Support durch ein Community Forum.
Diese Beta-Version von Carina ist zwar kostenlos. Verfügbar aber ist sie momentan „nur für US-Kunden über die Rackspace Public Cloud", so der Anbieter.
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