Polymesh-Probebetrieb möglich Polymath stellt Incentivized Testnet vor

Martin Hensel

Der Blockchain-Technologie-Anbieter Polymath hat sein Incentivized Testnet (ITN) für seine Permissioned Blockchain Polymesh gestartet. Nutzer und Node-Betreiber können so den ersten Probebetrieb eigener Lösungen aufnehmen.

Polymath wird in Kürze das ITN seiner Blockchain Polymesh starten.
Polymath wird in Kürze das ITN seiner Blockchain Polymesh starten.
(Bild: Gerd Altmann / Polymath / Pixabay)

Bei Polymesh handelt es sich um eine institutionelle, speziell für regulierte Vermögenswerte geschaffene Permissioned Blockchain. Im Rahmen des ITN können nun Nutzer und Node-Betreiber die vollen technischen Fähigkeiten der Chain testen. Dabei können sie Punkte für bestimmte Aktionen sammeln und sich mit anderen Teilnehmern auf einem Leaderboard messen.

„Markteinführungen anderer Blockchains und Blockchain-Protokollen haben gezeigt, dass ITNs bei Durchführung von wichtigen Tests vor dem Start des Mainnets überaus effektiv sind. Gleichzeitig fördern sie die Beteiligung der Community, sobald das Mainnet live geht“, erklärt Thomas Borrel, Chief Product Officer von Polymath. Seit der ersten Jahreshälfte 2020 habe man dem Alcyone-Testnet kontinuierlich neue Funktionen hinzugefügt. „Dabei markiert das ITN einen bedeutenden Schritt, mit dem wir die Grenzen der Chain testen wollen“, so Borrel.

Prämien für Teilnehmer

Das ITN stellt eine Art Wettbewerb dar, der gleichzeitig als Netzwerktest die Leistungsfähigkeit prüfen und Schwachstellen aufdecken soll. Staker und Betreiber können hierbei Prämien gewinnen. Zudem erhalten Drittentwickler und White-Label-Anbieter die Möglichkeit, ihre Lösungen bereits vor dem Start des Mainnets zu testen. Deren Einsatz auf dem ITN entspricht dabei dem späteren Mainnet.

Laut Polymath werden die im ITN verdienten Punkte mit Start des Mainnets in POLYX-Token umgewandelt. Insgesamt werden 10 Millionen POLYX ausgeschüttet, wobei 75 Prozent an Benutzer und 25 Prozent an Node-Betreiber gehen. Der ITN-Genesis-Block soll am 30. März live gehen, die Blockchain selbst wird aber nicht vor dem 13. April zugänglich sein. Erst dann werden Schnittstellen wie Token Studio, Governance, Staking und Onboarding sowie der Wettbewerb aktiviert. Alle Akteure müssen während des Onboardings ihre Identität verifizieren.

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