Plattform von LINUS Digital Finance Per Blockchain in Vorzeigeimmobilie investieren

Martin Hensel

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Erstmals können Anleger über die Plattform von LINUS Digital Finance in eine Immobilie in Frankfurt am Main co-investieren. Als Grundlage dient dabei ein Blockchain-basiertes Verfahren.

Im Mittelpunkt des Projekts steht der Frankfurter Access Tower.
Im Mittelpunkt des Projekts steht der Frankfurter Access Tower.
(Bild: publity AG)

Die Plattform nutzt die Ethereum-Blockchain und ein tokenisiertes Treuhandverhältnis. Im Mittelpunkt des Projekts steht der Access Tower in Frankfurt am Main, der von der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG angekauft wurde. Das Bestandsgebäude im Stadtteil Niederrad verfügt über knapp 21.000 Quadratmeter Mietfläche. Insgesamt soll eine Refinanzierung in Höhe von bis zu sechs Millionen Euro über die Token realisiert werden.

Ziel des gemeinsamen Projektes mit LINUS Digital Finance ist es, die Akzeptanz der Blockchain-Technik in der betreffenden Zielgruppe zu testen und entsprechende Möglichkeiten aus der Digitalisierung des Finanzmarktes auszuloten. Dabei stehen insbesondere die Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen sowie die Handelbarkeit von Investitionen auf der LINUS-Co-Investment-Plattform im Fokus.

Unkomplizierter Ablauf

Der Vorgang an sich ist unkompliziert: Nach digitaler Zeichnung erhält der Investor die Aufforderung, die jeweilige Investitionssumme auf ein Treuhandkonto zu überweisen. Ist der Geldeingang verzeichnet, wird ein Token in entsprechender Höhe auf die im Vorfeld automatisch erstellte Wallet des Investors übertragen. Auf der Ethereum-Blockchain wird diese Transaktion einschließlich Informationen zu Volumen und Vergütungsansprüchen beglaubigt. Künftig sollen sich solche Investments auch partiell oder vollständig weiterveräußern lassen.

Für juristisches Know-how sorgen Greenberg Traurig Germany und die auf Blockchain- und Tokenprojekte spezialisierte Kanzlei Katzorke. Zudem sind mit micobo und upvest zwei Spezialisten für die technische Umsetzung an Bord.

„Für den Ausbau unserer digitalen Plattform sind wir ständig auf der Suche nach neuen Lösungen, um unseren Co-Investoren eine noch nutzerfreundlichere Anwendung zu ermöglichen. Bei dem Instrument Token hat uns vor allem die Skalierbarkeit und das große Effizienzsteigerungspotenzial direkt überzeugt. Darüber hinaus wollen wir die Token-Technologie nutzen, um zukünftig die Handelbarkeit von Finanzierungsanteilen zu ermöglichen“, erklärt David Neuhoff, Gründer und Vorstandsvorsitzender der LINUS Digital Finance AG.

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