Dynatrace Davis AI liefert Einblick in DB-Infrastruktur Observability und AIOps für Datenbanken

Von Stephan Augsten

Wie effizient kommunizieren Datenbank und Anwendung miteinander? Darüber soll die Davis-KI von Dynatrace mit verbesserten AIOps- und Observability-Funktionen künftig Aufschluss geben – für den Anfang in Oracle- und MS-SQL-Umgebungen.

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Davis AI soll die APM-Funktionen von Dynatrace künftig deutlich erweitern, um einen besseren Einblick in die Datenbank-Infrastruktur zu bieten.
Davis AI soll die APM-Funktionen von Dynatrace künftig deutlich erweitern, um einen besseren Einblick in die Datenbank-Infrastruktur zu bieten.
(Bild: Dynatrace)

Das Dynatrace Application Performance Management (APM) bot bereits verschiedene Optionen für die Datenbanküberwachung, darunter Einblicke in Code und Anweisungen, Service-Level-Transparenz, Verbindungspool-Überwachung. Nun erweitert der Anbieter die Observability auf die Datenbankinfrastruktur.

DevOps- sowie SRE-Teams und Datenbank-Administratoren (DBAs) sollen mit Dyntrace Davis AI präzise Echtzeitdaten über das Verhältnis ihrer Datenbanken und Anwendungen erhalten. Insbesondere sollen die AIOps-Funktionen dabei helfen, abteilungsbedingte Silo-Strukturen aufzubrechen und verschiedenste Datenbanken übergreifend zu verwalten.

Mit wenigen Klicks könnten die neuen Erweiterungen für Oracle und Microsoft SQL Server tiefe Einblicke in die Performance von Datenbankservers liefern und mögliche Anomalien identifizieren. So ließen sich Probleme wie ineffiziente Datenbank-Abfragen beheben, bevor sie die Serviceverfügbarkeit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.

Neu veröffentlichte APIs sollen derweil den Developern helfen, ihre Observability-as-Code-Prozesse auf Datenbanken auszuweiten. Das vereinfache laut Dynatrace das Bereitstellen, Skalieren und Optimieren von Datenbanken.

Darüber hinaus ließen sich recht einfach benutzerdefinierte Erweiterungen erstellen, um beliebige Daten aus einer Datenbank zu sammeln, zu verfolgen und Warnmeldungen zu versenden. Dazu müssen lediglich einfache SQL-Abfragen in einer benutzerdefinierten Erweiterungskonfiguration gespeichert werden. Bei Daten, die direkt aus einer Datenbank abgerufen werden, könne Davis AI proaktiv auf Leistungsverschlechterungen oder andere signifikante Veränderungen hinweisen.

Dynatrace Database Observability für Oracle ist bereits verfügbar, Microsoft SQL soll binnen der kommenden 90 Tage unterstützt werden, andere Datenbankplattformen wie IBM DB2 und SAP HanaDB sollen folgen. Weitere Informationen zu Dynatrace Database Observability finden Interessierte im Dynatrace Blog.

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