Tool von Veracode Mit API-Scanning Schwachstellen finden und beheben
Der Application-Security-Spezialist Veracode hat ein neues Scanning-Tool vorgestellt. Es soll Unternehmen dabei helfen, Schwachstellen in APIs zu finden und zu beheben. Als Basis dient Veracodes hauseigene Dynamic-Analysis-Technologie (DAST).
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APIs sind im Zuge der digitalen Transformation zu einem kritischen Faktor für moderne Anwendungen geworden. Gleichzeitig sind sie aber auch ein potenzielles Einfallstor für Attacken. Laut den Marktforschern von Gartner werden sich APIs bis 2022 von einem selten zu einem der häufigsten Angriffsvektoren entwickeln.
„Die Explosion der APIs bedeutet, dass Anwendungsentwicklung fragmentierter und dezentralisierter wird. Die Angriffsfläche steigt damit exponentiell an“, erklärt Brian Roche, Chief Product Officer von Veracode. Dementsprechend sei API-Scanning eines der meistgefragten Features der Veracode-Kunden. „Sie suchen nach einer Lösung die ihnen Zeit spart, Ressourcen freigibt und Sicherheit vermittelt“, so Roche.
Bugs frühzeitig beheben
Mit dem neuen Tool können Sicherheitsverantwortliche ihre APIs analysieren, sobald diese in einer Laufzeitumgebung zugänglich sind. Damit ist die Überprüfung möglich, bevor die APIs in einer größeren Anwendung integriert werden. Die Ergebnisse des Scans werden nach Risikolevel gruppiert und bieten detaillierte Behebungshilfen in einem Dashboard an. Sicherheitsteams können somit Schwachstellen im Code einfach beheben. Zudem wird die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen Sicherheits- und Entwicklerteams gefördert.
„Starke API-Sicherheit wird zunehmend zu einem der wichtigsten Themen für Unternehmen und zu einer entscheidenden Messlatte für CISOs. In einer Welt, in der jede Interaktion zwischen Software mit einem Vertrauensniveau von Null beginnt, ist reguläres API-Scanning der Eckstein einer robusten Softwaresicherheitsstrategie“, meint Roche.
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