Neuheiten in Azure DevOps Sprint 149 Mehr GitHub in Microsoft Azure
Mit Azure DevOps Sprint 149 bietet Microsoft Neuheiten insbesondere beim Source Code Management. So ist es möglich, direkt aus GitHub auf Azure Board Work Items zuzugreifen, außerdem lassen sich Boards-Projekte mit „GitHub Enterprise Server“-Instanzen verbinden.
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Mit dem Sprint 149 erweitert Microsoft die Funktionen in Azure DevOps und integriert Microsoft Azure sehr viel enger mit GitHub. Mit Azure DevOps Projects können Unternehmen Funktionen aus der DevOps-Welt über Microsoft Azure integrieren. Dazu ist keine eigene Infrastruktur notwendig, alle notwendigen Funktionen lassen sich über die Cloud implementieren.
Aus GitHub-Kommentaren heraus ist es fortan möglich, direkt zu Azure Board Work Items zu navigieren. Dazu wird das Work Item im Kommentar verlinkt und interessierte Leser können über den Link direkt zum Item navigieren. Darüber hinaus sind „Azure Boards“-Projekte jetzt mit Repositories in Server-Instanzen von GitHub Enterprise verbunden. Auf diese Weise lassen sich GitHub-Commits und Pull-Anforderungen auf Work Items verknüpfen.
Entwickler können GitHub Enterprise für die Softwareentwicklung nutzen, während sie mit Azure Boards ihre Arbeit planen und verfolgen. Auch das Löschen und Bearbeiten von Kommentaren in Work Items auf dem Azure Board ist ab dem Sprint 149 möglich.
Private Projekte können mit 60 Minuten Laufzeit pro Pipeline-Job betrieben werden. Bisher wurden nur 30 Minuten unterstützt. Insgesamt können mit dem kostenlosen Konto also bis zu 1.800 Minuten Pipeline-Jobs pro Monat ausgeführt werden. Wenn Entwickler ihre Pipeline länger als 60 Minuten betreiben wollen, können sie für zusätzliche Kapazität pro Parallelauftrag bezahlen oder in einen selbst gehosteten Agenten nutzen. Selbst gehostete Agenten haben keine Einschränkungen bei der Auftragsdauer.
Eine vollständige Übersicht der neuen Features findet sich in den Release Notes zu Azure DevOps Sprint 149.
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