Für Mendix eine logische Symbiose Mit Low Code effizient zum Composable Enterprise?
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Low Code ist der Schlüssel zum Aufbau eines Composable Enterprise, ist sich die Siemens-Tochter Mendix gewiss. Denn Composability setzt auf Modularität, die in der DNA von Low Code ohnehin schon verankert ist. Der Low-Code-Spezialist hat insgesamt 5 Gründe für seine These gefunden.

„Eine Organisation, die aus austauschbaren Bausteinen besteht“, so lautet die Grundidee der Marktanalysten von Gartner für das Composable Enterprise. Low-Code könne laut Mendix der Katalysator für eine entsprechende Entwicklung fungieren, da Composability auf Modularität beruhe, also der Wiederverwendung von Komponenten, Bausteinen und Vorlagen zur Beschleunigung der Anwendungsentwicklung in großem Maßstab.
Die fünf Hauptargumente, die für Low-Code im Zusammenspiel mit dem Composable Enterprise sprechen, sind laut Mendix:
Förderung neuer Strukturen und Kollaborationen: Traditionelle Arbeitsabläufe in Unternehmen können laut Mendix träge und isoliert sein. Low-Code breche diese Strukturen auf, indem es eine Plattform biete, die für alle zugänglich ist – nicht nur für professionelle Entwickler. Dies führe zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen, wobei IT und Fachbereiche Hand in Hand arbeiten können, was die IT-Abteilung entlastet und es ermöglicht, Projekte schneller voranzutreiben.
Steigerung von Anpassungsfähigkeit und Innovation: Mit der Low-Code-Entwicklung lassen sich Anwendungen in kürzerer Zeit erstellen und anpassen, unterstreicht Mendix. Das bedeutet, dass Unternehmen rascher auf Marktanforderungen reagieren könnten. Der verkürzte Entwicklungszyklus wiederum schaffe mehr Raum fürs Experimentieren und Innovieren, anstatt nur auf etablierte Lösungen angewiesen zu sein.
Erreichen von Flexibilität durch Modularität: Das Konzept des Composable Enterprise basiert auf der Idee modularer und wiederverwendbarer Komponenten. Mit Low-Code werde diese Idee perfekt umgesetzt, meint Mendix. Statt bei jeder Entwicklung von Grund auf zu beginnen, könnten bereits erstellte Module erneut verwendet werden. Dies beschleunige den Entwicklungsprozess erheblich und ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren.
Überwindung von Legacy-Systemen: Ältere, fest eingebettete Systeme können ein großes Hindernis für die digitale Transformation sein. Low-Code stellt laut Mendix eine Brücke dar, um diese Systeme mit neueren Technologien zu integrieren, ohne sie vollständig ersetzen zu müssen. Dies ebne den Weg für eine fortschrittliche IT-Landschaft, ohne bestimmte Legacy-Systeme komplett aufgeben zu müssen.
Proaktives Handeln in Marktdynamiken: Das Composable Enterprise ist nicht nur reaktiv, sondern besitzt die Fähigkeit, den Markt aktiv zu beeinflussen. Mit Low-Code können Unternehmen ihre Time-to-Market drastisch reduzieren, verspricht Mendix. Dies gibt ihnen einen Vorteil gegenüber Konkurrenten, insbesondere in einem volatilen Marktumfeld.
Abschließend betonte Tim Srock, CEO von Mendix, wie wichtig es für Organisationen ist, ihre Entwicklungspraktiken zu ändern, um in einer sich schnell verändernden digitalen Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit dem Fokus auf Hyperautomatisierung und Integration neuer Technologien sieht er das Composable Enterprise als den Weg der Zukunft.
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