Zwei Drittel der Entwickler beklagen Probleme Leistungsprobleme mit Java in Microservices
Java-Anwendungen, die als Microservice bereitgestellt werden, leiden nicht selten unter Leistungsproblemen. Dies berichten 62 Prozent von 400 Java-Entwicklern im Rahmen einer aktuellen Umfrage.
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Der Software-Anbieter Perforce Software hat eine weltweite Umfrage unter 400 Java-Entwicklern gestartet. Die Umfrage zeigt Effekte bei der Umstellung von Anwendungen auf Microservices, die mit Java entwickelt wurden. Laut der Umfrage planen bereits 85 Prozent der Teilnehmer eine Umstellung ihrer Java-Anwendungen auf Microservices oder haben bereits eine Umstellung vollzogen. Nach der Umstellung beklagen wiederum fast zwei Drittel Leistungsprobleme.
Da Entwickler maßgeblich für die Leistung der von ihnen bereitgestellten Anwendungen verantwortlich gemacht werden, spielt die Umstellung von Anwendungen auf Microservices eine wichtige Rolle. Großes Konfliktpotenzial ergibt sich der Umfrage zufolge dadurch, dass einige Entwickler nicht verstünden, wie die Leistung in Microservices gesteuert werden kann.
Die Umfrage macht klar, dass Microservices im Java-Umfeld eine wichtige Rolle spielen. Ein Drittel der Befragten gibt an, dass die Leistung der Java-Anwendung im Gesamten bei der Umstellung zu Microservices eine große Herausforderung darstellt. Ein weiteres Drittel sieht die Fehlersuche bei Leistungsproblemen in der Kommunikation der Microservices untereinander als Problem an.
Über die Hälfte der Entwickler muss sich mit nicht-funktionalen Leistungsanforderungen beschäftigen. Probleme sehen die Entwickler auch bei der Dauer der Bereitstellung. Fast die Hälfte der Befragten brauchen mehr als vier Minuten, um eine Anwendung wieder bereitzustellen.
All ds bedeutet einen hohen Zeitbedarf, der die Entwickler deutlich einschränkt und deren Produktivität mindert. Die Ergebnisse der Umfrage sind im „Java Developer Productivity Report 2020“ zu lesen.
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