Komplexität von Container Clustern reduzieren Kubernetes-Monitoring über New Relic Infrastructure
Verlässt man sich bei Kubernetes vollständig auf die automatisierte Orchestrierung, führt dies mitunter zu weniger Kontrolle und Transparenz. Abhilfe kann die On-Host-Integration mit der New Relic Infrastructure schaffen.
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Bei umfassender Automatisierung der Container-Orchestrierung verlieren Teams schnell den Überblick über die Vorgänge in ihren Clustern. So könnten Kapazitätsprobleme durch die automatische Planung von Pods entstehen, Container bei mangelndem Speicherplatz abstürzen oder sogar die Kubernetes-API bei zu vielen Anfragen ihren Dienst verweigern.
Mit einer On-Host-Integration für Kubernetes wie der New Relic Infrastructure ist ein vollständiges Monitoring der Container-Orchestrierungsschicht möglich. Die Integration sammelt Metriken, Daten und Metadaten für Knoten, Namensräume, Deployments, ReplicaSets, Pods und Container. Damit kann man die Frontend- und Backend-Anwendungen und Hosts in den Kubernetes-Clustern vollständig überwachen.
Mit einer Kubernetes-Integration bringt man Metriken auf die Systemebene, sodass die wichtigsten Cluster-Teile schnell angezeigt sowie Probleme per Alert gemeldet und behoben werden können. New Relic bietet dafür eine Momentaufnahme, so dass schnell alle Objekte im Cluster sichtbar werden.
Mit einem sofort einsatzbereiten Dashboard werden die Beziehungen zwischen den Objekten sichtbar und die Vorteile des in Kubernetes integrierten Beschriftungssystems nutzbar.
Korrelation zu den Anwendungen
Der Wechsel von einer infrastruktur- zu einer anwendungszentrierten Ansicht ist beispielsweise mit New Relic möglich. Da die Integration APM-kompatibel ist, kann man auch Cluster-Daten anzeigen und so ein tiefes Verständnis der Anwendungs-Performance in diesem Cluster gewinnen.
Für Teams, die mit Kubernetes-skalierte Anwendungen betreiben, ist diese Fähigkeit zur Fehlerbehebung der Infrastruktur bis zur Anwendungsebene von entscheidender Bedeutung. Untersuchungen, die einst einige Stunden in Anspruch genommen haben, dauern meist nur noch wenige Minuten.
Wichtige Alerts festlegen und das Kubernetes-Monitoring starten
Für ein geeignetes Monitoring müssen benutzerdefinierte Alerts für die Kubernetes-Daten erstellt werden. Geeignete Alerts informieren beispielsweise über den aktuellen CPU- und Speicherverbrauch für Container in Bezug auf deren Limits. Außerdem sind Benachrichtigungen beim Ausfall von Kubernetes-Komponenten, in etwa über die Prozessalarmierung, sinnvoll. Auch Benachrichtigungen über aktuelle Pod-Repliken, verglichen mit den gewünschten Pod-Repliken, sind möglich, sowie Informationen über jegliche Anfragen, die über die Kubernetes-Daten geschrieben werden.
Die Kubernetes-Integration von New Relic ist in einer Beta-Version bereits für alle „New Relic Infrastructure“-Kunden im Pro Level verfügbar. Zusätzlich kann die Integration von Kunden genutzt werden, die mit Kubernetes auf Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Google Cloud Plattform und IBM Cloud Container Service arbeiten.
* Ramon Guiu ist Director, Product Management, bei New Relic.
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