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Natives Backup und Disaster Recovery in Container-Umgebungen
Kubernetes Backup - Braucht es das wirklich?
Kubernetes hat sich zum de-facto Standard für Container-Orchestrierung und Management entwickelt. Unternehmen sollten sich jedoch frühzeitig auf Day-2 Operations vorbereiten.
Immer mehr Unternehmen setzen für die digitale Struktur der eigenen Anwendungen auf Container. Für viele ist der einfachste Weg, diese zu verwalten, Kubernetes als Framework zu verwenden.
Durch die ohnehin breite Verwendung und die Menge an Hilfsmaterialien, ist es ein oft gewählter Ansatzpunkt für Unternehmen, um Container in die eigenen Prozesse einzubinden. Erfahrungsgemäß ist Backup nicht das erste Thema, über das man sich Gedanken macht, wenn man eine neue Technologie einführt, daher spricht man dabei von „Day-2-Operations“.
Wollen Unternehmen eine gewisse Verfügbarkeit ihrer Entwicklungsumgebung gewährleisten, müssen sie – spätestens wenn produktive Workloads auf Kubernetes betrieben werden – auch darüber nachdenken, wo und wie diese gespeichert werden sollen. Wird hier nämlich falsch konfiguriert oder nicht auch für den Ernstfall geplant, so droht dem Unternehmen der Verlust von wichtigen Daten, welcher immer auch mit dem einem finanziellen Verlust und einem Vertrauensverlust der Kunden einhergeht.
Wer es also vermeiden will, dass die sprichwörtlichen Fließbänder des eigenen Unternehmens zum Erliegen kommen, statt dem erhofften Boost durch die Adaption einer neuen und agileren Technologie, der sollte auch „Day-2-Operations“ mit höchster Priorität angehen. Für Kubernetes bedeutet das, dass Backups und Disaster-Recovery nativ in Kubernetes geschehen sollten.

Thomas Sandner
Director Technical Sales CEMEA
Veeam Software