Das auf die Absicherung von APIs spezialisierte Startup Escape hat seine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit dem Ziel, neue Sicherheitsfunktionen zu entwickeln, soll nun das Personal deutlich aufgestockt werden.
Die Escape-Plattform erlaubt es, GraphQL-Sicherheitslücken im Rahmen von DevSecOps-Prozessen aufzusprüren und zu beheben.
(Bild: Escape)
Escape konzentriert sich auf die Schließung von Sicherheitslücken in API-Schnittstellen, die ein erhebliches Potenzial für Bedrohungen aufweisen. Laut einem Bericht von Gartner weisen 91 Prozent der Web-App-Schnittstellen Sicherheitsmängel auf.
Die KI-basierte API-Technologie von Escape erkenne und behebe diese Sicherheitsmängel in jeder Entwicklungsphase. Escape nutzt Ressourcen wie GraphQL und OpenAPI für seine Technologie und plant, im Laufe des Jahres weitere hinzuzufügen, um das Produkt weiter auszubauen. Vor Kurzem hat das Unternehmen zudem ein kostenloses Sicherheitstool auf Basis von GraphQL und OpenAI veröffentlicht, das speziell für ChatGPT-APIs entwickelt wurde.
Bei der Produktoffensive von Escspe soll auch die Finanzspritze helfen: Mit einem Kapital von rund 3,6 Millionen Euro plant das von Y Combinator unterstützte Technologieunternehmen, erfahrene Vertriebsexperten anzuwerben und die Mitarbeiterzahl in den nächsten 12 Monaten zu verdoppeln.
Angeführt wurde die Investitionsrunde von IRIS und Frst Capital, zwei europäischen Risikokapitalgebern. Zu den Investoren zählen auch Irregular Expressions, Tiny Supercomputers und Kima Ventures, die bereits zuvor in das Startup investiert hatten, sowie mehrere Angel-Investoren Ein halbes Jahr nach dem Launch der Plattform zählt Escape nach eigenen Angaben schon über 1.000 Kunden, darunter Unternehmen wie Sorare und Neo4J.
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Stand vom 30.10.2020
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