Automatisiertes Testing-Framework für Android Kaspersky stellt Kaspresso bei GitHub bereit
Das auf Kakao und Espresso basierende Android Automated Testing Framework „Kaspresso“ von Kaspersky steht seit dieser Woche öffentlich zur Verfügung. App Developer können damit den Zeitaufwand fürs Testen ihrer Anwendungen deutlich reduzieren, verspricht der Hersteller.
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Aufbauend auf den Code-Fundamenten von Espresso und Kakao – zwei bekannten Bibliotheken zur Erstellung automatisierter Android-Tests – hat Kaspersky ein neues Android-App-Testwerkzeug namens Kaspresso entwickelt. Dieses App Testing Tool soll sich dadurch auszeichnen, dass Mobile Developer saubere, stabile, wartbare und verständliche UI-Tests schreiben können.
Erreicht wurde dies dadurch, dass die Kakao-Bibliothek über Espresso gelegt wurde. Die Testfälle lassen sich in Domänenspezifischer Sprache (Domain-Specifiv Language, DSL) formulieren. Dies verbessert laut Kaspersky die Qualität der Testbeschreibungen und erhöhe generell deren Verständlichkeit.
Kaspresso löst zudem auch Herausforderungen mit Flaky Tests, also schlecht reproduzierbarer Fehler, und mit der automatischen Protokollerstellung. Während es Espresso selbst an einer Protokollfunktion mangelt, kann Kaspresso alle Espresso-Aktivitäten anzeigen. Darüber hinaus kann der Benutzer die Protokolle weiter modifizieren.
Die Schaffung eines Frameworks für automatisierte Tests erfordert viel Aufwand und Ressourcen, berichtet Victor Yablokov, Head of Mobile Products Development bei Kaspersky, aus eigener Erfahrung. Dies sei auch der Grund dafür gewesen, das Kaspresso-Framework öffentlich zugänglich zu machen. „Wir haben versucht, die besten Ressourcen und praktischen Anwendungen in einem Tool zu kombinieren und unsere eigenen Best Practices und Erfahrungen einzubringen“, so Yablokov.
Weitere Informationen sowie das Tool selbst finden sich auf der GitHub-Seite zu Kaspresso.
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