Der neu gegründete Verein ALASCA positioniert sich als vereinte Cloud- und Open-Source-Foundation für die gemeinsame (Weiter)-Entwicklung betriebsfähiger Open-Source-Software. Ziel: Die Digitale Souveränität in Deutschland und Europa nachhaltig stärken.
Um Europa zu Digitaler Souveränität zu verhelfen, soll Open-Source-Software konsequent eingesetzt werden.
(Bild: Skórzewiak - stock.adobe.com)
Die sieben IT-Unternehmen Cloud&Heat Technologies, Cyberus Technology, D3TN, dNation, Secunet Security Networks, Secustack sowie die Schwarz IT mit ihrer Marke Stackit haben sich zusammengeschlossen und die „ALliAnce for Sovereign Cloud InfrAstructures“ (ALASCA) gegründet. Der Verein „ALASCA – Verband für offene, betriebsfähige Cloud-Infrastrukturen e.V.“ hat sich der Betriebsfähigkeit und (Weiter-)Entwicklung unterschiedlichster Cloud-Projekte verschrieben hat, die auf freier Software basieren.
Um dem entschlossenen Ziel näher zu kommen, Europa zu Digitaler Souveränität zu verhelfen, bedarf es konkreter, auf praktische Probleme zugeschnittener Lösungen, heißt es in der Ankündigung. Der konsequente Einsatz von Open-Source-Software und technischem Know-how für IT-Infrastrukturen sei dabei eine der maßgeblichen Stellschrauben. Sie basiere auf gemeinsamem Entwicklungs- und Gestaltungswillen, komme der Allgemeinheit zugute und unterliege im Gegensatz zu proprietärer Software keiner Nutzereinschränkung.
Teil des Leitgedankens ist es zudem, einen allgemeinnützlichen Auftrag zur Weitergabe des im Verein entwickelten Know-hows zur Erreichung Digitaler Souveränität zu erfüllen. Beispiele wie Yaook (Yet another OpenStack on Kubernetes), einem Lifecycle Management Tool für OpenStack und SecuStack, zeigen eindrücklich, dass praktischer Bedarf bestehe und Zusammenschlüsse wie ALASCA zwingend erforderlich seien. Mit Yaook habe der Verein bereits ein maßgebliches Projekt, das mit den ambitionierten Zielen der Foundation in Einklang sei. Weitere Projekte sollen folgen und so die digitale Souveränität stetig voranbringen.
Experten von heute und das Know-how von morgen
Weiteres Augenmerk der Gründer: Der Aufbau einer starken Community sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung freier, digitaler Infrastruktur – all das unter dem Dach einer unternehmensunabhängigen Organisation und Struktur.
Die ALASCA-Gründungsmitglieder: v.l.n.r. Josephine Seifert (Secustack), Felix Walter (D3TN), Walter Wolf (Schwarz IT), Michael Sobirey (Secunet Security Networks), Marius Feldmann (Cloud&Heat Technologies), Tor Lund-Larsen (Cyberus Technology), Martin Pilka (dNation) .
Um das voneinander lernende Netzwerk aufzubauen, sollen im Rahmen von ALASCA auch Experten im Bereich Open Source (beispielsweise für Yaook), aufgebaut werden, die perspektivisch schulen und prüfen und so Kenntnis- und Erfahrungsstände nachprüfbar machen. Der Verein arbeitet hierfür derzeit an entsprechenden Zertifizierungen, um die hohen Qualitätsstandards zu sichern und aufrechtzuerhalten.
Vor dem Hintergrund der steten Zunahme an Rechenleistung schlägt ALASCA mit der angestrebten Experten-Zertifizierung eine wichtige Brücke zwischen mangelndem Angebot und der Nachfrage nach Fachkräften im IT-Sektor.
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Stand vom 30.10.2020
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