Die Sicherheitsbranche hat seit Jahren damit zu kämpfen, dass einerseits immer mehr und immer komplexere Aufgaben zu bewältigen sind, weil die Bedrohungslage sich stetig verändert und andererseits die Personaldecke nicht mitwächst. Ein möglicher Lösungsweg ist die Automatisierung von alltäglichen Routine- und zeitintensiven Aufgaben.
Zum Schutz einer Organisation reichen kleinen Gruppen hochspezialisierter technischer Experten, die solche Bedrohungen analysieren, nicht aus. Moderne Unternehmen streben derzeit ein holistischeres Verständnis für die Natur der Risiken und deren potentielle Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit an.
Mit der Vorbereitung auf eine (ISC)2-Zertifizierung, beispielsweise die weithin anerkannte Qualifikation als Certified Information Systems Security Professional (CISSP) oder ein anderes Zertifikat, wollen die Teilnehmer meist ihre Karrierechancen erhöhen, sich beruflich verbessern oder mehr verdienen. Nach der Zertifizierung stellen sie allerdings meist fest, dass sie wesentlich breiteren Nutzen daraus ziehen: Sie gehören damit zu einer Gemeinschaft aktiver, informierter Fachkräfte.
In unserer zunehmend vernetzten Welt ist es wichtiger denn je, IP-Systeme und -Services stets aktuell und verfügbar zu halten. Business Continuity ist das Schlagwort des Tages. Und genau diese fortlaufende Verfügbarkeit der IT-Systeme und –Daten wird von den zunehmenden Cyberrisiken bedroht.
Eine Studie zeigt: Jugendliche werden aus Idealismus zu Cyberkriminellen, nicht wegen des schnellen Geldes. Experten glauben, dass man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte, wenn man junge Cyber-Straftäter zu Security-Profis ausbilden würde. Man könnte die Cyberkriminalität eindämmen und würde gleichzeitig helfen, die Qualifizierungslücke in der Cybersicherheit zu schließen.
Eine von (ISC)² durchgeführte Studie zeigt, dass in Unternehmen oft die Mittel für Trainings der eigenen IT-Talente fehlen und zum kritischen Qualifikationsmangel in der Cybersicherheit beitragen. Obwohl laut den Ergebnissen in 63 Prozent der Unternehmen IT-Sicherheitskräfte fehlen, gibt fast die Hälfte der Befragten an, dass ihre Arbeitgeber nicht genug in relevante Schulungen investieren.
WannaCry hat rund um den Globus die Alarmglocken zum Läuten gebracht, für Chaos gesorgt und es bis in die Abendnachrichten geschafft. Die spannende Frage dabei ist, warum der Angriff besonders im Mittelstand so erfolgreich sein konnte und ob es Aussicht auf Besserung gibt. Besonders im Fokus stehen altgediente aber immer noch aktive Windows XP-Installationen, die auch nach Ablauf des Supports nicht erneuert wurden.
In der Cybersicherheitsbranche werden bis 2022 1,8 Millionen Mitarbeiter fehlen. Das zeigt eine Befragung des Centers für Cyber Safety und Education, gesponsert von der gemeinnützigen Fachorganisation (ISC)². Die Zahlen bedeuten einen Anstieg von 20 Prozent gegenüber der Fünf-Jahres-Prognose der letzten „Global Information Security Workforce“ -Studie von (ISC)² aus dem Jahr 2015.
„Network Attached Storage“- oder NAS-Systeme können durch schlechte Sicherheitsvorkehrungen zur Hintertür zum Netzwerk werden. Bedroht ist vor allem der Mittelstand, in dem die kostengünstigen Massenspeichersysteme oft zu Backup-Zwecken dienen.
Warum arbeiten eigentlich so wenige Frauen im Bereich der IT-Sicherheit? Und was können wir angesichts des drohenden Fachkräftemangels in der IT tun, um dies zukünftig zu ändern? Dieser Beitrag liefert einige Lösungsansätze.