Derzeit arbeitet Apple an einem Projekt, mit dem sich Apps für iOS auch auf Macs nutzen lassen. Ab 2019 will Apple die dafür notwendigen Grundlagen zur Verfügung stellen.
iOS Apps sollen sich künftig einfacher für macOS portieren lassen
(Bild: Apple)
Apple hat mehrfach bestätigt, dass eine einheitliche App-Plattform nicht geplant ist. Klar ist aber auch, dass es für iOS zahlreiche Apps gibt, die auch für macOS X interessant wären. Das hat Apple durchaus erkannt.
Auf der Entwickler-Konferenz WDDC sagt Apples Software-Chef Craig Federighi, dass viele iOS-Apps optimal zu macOS X passen würden. Es gilt, die Möglichkeit zu schaffen, einige Apps kompatibel zu macOS X zu machen. Dies dürfte nicht zuletzt darauf zurückgehen, dass der Store für macOS weit weniger erfolgreich ist als der App-Store für iOS.
Die neue macOS-Version trägt aktuell den Entwicklernamen „Mojave“. In diesem System werden einige Apps integriert sein, die auch für iOS zur Verfügung stehen. Dazu gehört die Smart-Home-App Home genauso, wie die Sprachnotizen, News und Aktien-App. Allerdings arbeitet Apple stark daran noch mehr Features in diese Richtung zu veröffentlichen.
Externe iOS-Apps für macOS ab 2019
Ab 2019 sollen externe Entwickler Apps entwickeln können, die auf iOS funktionieren, aber auch für macOS genutzt werden können. Dazu werden die Developer Tools für iOS so überarbeitet, dass sich in iOS-Apps auch Funktionen aus macOS nutzen lassen.
Apple will Entwickler dabei unterstützen, Apps möglichst schnell und einfach portieren zu können. Erreicht wird das auch dadurch, dass Frameworks aus iOS in macOS verfügbar sind. Dazu gehört das UIKit, das für die Benutzerfläche für iOS verantwortlich ist. Für macOS X steht wiederum AppKit zur Verfügung. Ab 2019 sollen Funktionen aus AppKit auch im UIKit verfügbar sein, und sich zu macOS Mojave portieren lassen. UIKit für macOS Mojave wird ab 2019 verfügbar sein.
Keine einheitliche Code-Basis
Apple plant, die Apps über den App-Store bereitzustellen. Hier ist davon auszugehen, dass es strenge Regeln geben wird, wie Apps bereitgestellt werden und welche Apps zugelassen sind. Apple dementiert allerdings auch eine gemeinsame Code-Basis für macOS- und iOS-Apps, auch wenn das Portieren ab 2019 einfacher sein soll.
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Stand vom 30.10.2020
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