Red Hat Integration bringt Agilität in Hybrid-Architekturen Integrationsplattform für Cloud-native Entwicklung
Red Hat Integration wird um neue Komponenten und Funktionen zur Verbindung von Anwendungen, Daten und Geräten in hybriden Architekturen erweitert. Cloud-basiertes Self-Service Messaging und Event Streaming gehören dazu ebenso wie die vollständige Abdeckung des API-Lebenszyklus.
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Mit einer Online-Variante von AMQ bringt Red Hat das Self-Service-Messaging als Cloud-basierten Dienst. Entwickler können die On-Demand-Self-Service-Messaging-Funktionen somit über einen Browser nutzen und diese jederzeit fürs Application Messaging bereitstellen. So können Anwendungen untereinander Daten austauschen und lassen sich vor möglichen Betriebsunterbrechungen oder unerwünschten Änderungen bei der Implementierung isolieren.
Basierend auf dem Open-Source-Projekt Apache Kafka wird Red Hat Integration außerdem um die Data-Streaming-Funktion AMQ Streams erweitert. Damit sollen sich Geschwindigkeit und Skalierbarkeit in ereignisgesteuerten Microservice-Umgebungen erhöhen. AMQ Streams wurde für den Betrieb auf der OpenShift Container Platform optimiert, so dass sich Bereitstellung, Verwaltung, Aktualisierung und Konfiguration einer Kafka-Installation über OpenShift Operators automatisieren lassen.
Red Hat Fuse Online wurde derweil mit über 200 vordefinierten Konnektoren für Datenquellen im Unternehmen ausgestattet, darunter Google Calendar und Slack. Auf diese Weise kann die „Low-Code Integration Platform as a Service“ (iPaaS) relevante Events und Messages senden sowie empfangen. Die Verbindung zu Datenströmen wird über Apache Kafka realisiert. Entwickler sollen somit Datenquellen im Unternehmen schneller in ihre Anwendungsumgebung integrieren können.
End-to-End-Unterstützung des API-Lebenszyklus
Mit Blick auf die zunehmende Nutzung von APIs, die Red Hat als grundlegende Bausteine der vernetzten Wirtschaft bezeichnet, soll Red Hat Integration künftig den gesamten API-Lebenszyklus abdecken. Dieser beginnt beim Schnittstellendesign mit einem webbasierten API-Designer auf Basis der OpenAPI-2.0-Spezifikation implementiert. Weiter geht es mit der API-Entwicklung aus neuen oder bereits vorhandenen API-Definitionen.
Im nächsten Schritt erfolgt die Implementierung als Cloud-Native Service in der Red Hat OpenShift Container Platform, um die Konnektivität in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen zu erweitern. Und auch das darauf folgende API-Management wird über die OpenShift Container Platform realisiert.
Darüber hinaus verfügt Red Hat Integration jetzt über ein Command Line Interface, das es Benutzern ermöglicht, Orchestrierungs- und Provisionierungs-Tools wie Red Hat Ansible Automation zur Konfiguration ihrer Implementierungen von Red Hat 3scale API Management zu verwenden.
Der Download von Red Hat Integration ist bereits über das Red Hat Customer Portal möglich. Die Arbeit mit Fuse Online erfordert eine Registrierung.
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