Das US-Patent- und Markenamt hat IBM ein Patent auf einen Webbroswer erteilt, der Ereignisse in der Blockchain speichern soll. Auf diese Weise soll im Vergleich zur lokalen Ablage für mehr Sicherheit gesorgt werden.
Der Browser soll Ereignisse und Informationen über die Blockchain sichern.
(Bild: Tumisu / Pixabay)
Das Patent wurde bereits im März 2017 eingereicht und sieht vor, dass der Browser bestimmte Informationen im laufenden Betrieb sammelt. Diese werden statt wie üblich in einer lokalen Datenbank in eine Blockchain übertragen und dort dezentral gespeichert. Zu den betreffenden Ereignissen zählen beispielsweise besuchte Websites, Suchbegriffe, Cookies, Lesezeichen oder Informationen zu Sicherheits-Patches.
Mehr Sicherheit
Der Sinn des Verfahrens ist laut den Patentunterlagen ein System, das „die Privatsphäre wahrt und sie in die Hände des Benutzers statt in die Hände von Dritten legt“. User können dabei selbst entscheiden, welche Informationen sie in der Blockchain speichern wollen.
Das System soll sich flexibel für unterschiedliche Einsatzszenarien eignen, wie beispielsweise das Internet-Browsen auf einem Arbeitsrechner oder den Einsatz auf privaten Systemen. Zudem können die in der Blockchain gespeicherten Informationen als eine Art sicheres Backup dienen. Auch der Einsatz eines Tokens zur Validierung ist vorgesehen.
Über Pläne bezüglich einer konkreten Umsetzung des Patents ist derzeit noch nichts bekannt.
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Stand vom 30.10.2020
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