Cloud Native Security trifft auf Edge-to-Cloud-Strategie HPE kauft Scytale
Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat Scytale übernommen. Scytale ist gerade einmal drei Jahre alt und ist auf die Service-Authentifizierung in Cloud-, Container- und lokalen Infrastrukturen spezialisiert.
Anbieter zum Thema

Scytale wurde von Sunil James, Emiliano Berenbaum, and Andrew Jessup gegründet. Das „Cloud Native Security Startup“ steht hinter den Open Source-Entwicklungen SPIFFE (Secure Production Identity Framework for Everyone) und SPIRE (SPIFFE Runtime Environment), beides Projekte der Cloud Native Computing Foundation (CNCF).
Zusammen bilden sie das Rückgrat einer skalierbaren Service-Authentifizierung, wobei SVIDs (SPIFFE Verifiable Identity Documents) zur Übertragung der Workload-Identität genutzt werden. Sie sollen auch das Rückgrat einer Edge-to-Cloud-Plattform bilden, die HPE „as a Service“ anbieten will. Die Scytale-Technologie ermöglicht eine standardisierte Service-Authentifizierung für Cloud-, Container- und on-premises-Plattformen.
Identifizierung und Authentifizierung in Echtzeit
„Wir sind uns bewusst, dass jede Organisation, die in einer hybriden Multi-Cloud-Umgebung arbeitet, 100 Prozent sichere Systeme benötigt, die Daten und Anwendungen dynamisch in Echtzeit identifizieren und authentifizieren können“, so Dave Husak, HPE General Manager der Cloudless Initiative.
„Wir sehen viele Möglichkeiten, SPIFFE und SPIRE im gesamten HPE-Portfolio zu nutzen, und glauben, dass modernste Kryptografie-Identitätstechnologie eine entscheidende Rolle bei der digitalen Transformation spielen wird. Diese Akquisition wird unseren Kunden und Partnern die Freiheit geben, ihre IT-Betriebsziele unabhängig von Lieferanten oder Standort zu erreichen, und zwar genauso zuverlässig und sicher, wie das bisher nur proprietäre Netzwerke tun konnten.“
Finanzielle Details der Akquise sind nicht bekannt.
Artikelfiles und Artikellinks
(ID:46350310)