DevOps und Container-Systeme nutzen immer mehr Unternehmen. Die neuen Ansätze können aber zu Problemen bei der Sicherheitsarchitektur führen. Die Sicherheitsfirma tenable hat sich die Probleme genauer angesehen.
Mit DevOps halten oft auch Container Einzug ins Unternehmen. Diese sind bequem, bringen sie schließlich alle notwendigen Abhängigkeiten und Programme mit, um schnell neue Applikationen auszurollen. Der Nachteil ist, dass Sicherheitsfunktionen gerne übersehen und so neue Schwachstellen in die Unternehmens-IT gerissen werden.
Container sind eigenständige Datenpakete, die alles Nötige beinhalten, um eine Applikation auszuführen. Sie speichern die Daten und die gesamte Laufzeitumgebung von Applikationen mit allen Einheiten (Binär- und Konfigurationseinheiten), sowie aller Sammlungen. Der Clou dabei ist, dass der Container den benötigten Speicherplatz besonders effizient zur Verfügung stellt: Zugriffsberechtigte können sehr schnell auf die Daten zugreifen. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass auf diese Weise Applikationen schneller entwickelt und angewandt werden können, sondern Unternehmen mit Containern auch kostenreduzierend und zeitsparend arbeiten.
Der Sicherheitsanbieter tenable hat sich genauer mit dem Thema beschäftigt. Container sind nicht per se unsicher, sagt das Unternehmen. Aber sie können schnell zu Schatten-IT führen: Unternehmen vergessen, dass sie existieren, Updates werden nicht mehr durchgeführt, eine Sicherheitslücke entsteht. Ein weiteres Problem: Wird eine Schwachstelle in einen Code programmiert, bleibt diese erhalten und ist auch in künftigen Versionen zu finden.
Bei Webpräsenzen gibt es Risiken. So stellen etwa große Online-Versandhändler ihre Webpräsenzen heute per Container dar, nicht mehr über Webserver. Das heißt, die Websites werden durch hunderte oder tausende Container über eine Art Cluster erreichbar gemacht – die Webserver sind obsolet. Der Vorteil an diesem Vorgehen: Besucher der Webseite erleben keine überlasteten Webserver mehr. Der Nachteil: Schwachstellen in den Containern des Clusters machen die Webpräsenz angreifbar, etwa über Apache-Sicherheitslücken.
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Stand vom 30.10.2020
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