Atlassian-Studie zum Reifegrad der Zusammenarbeit Hälfte der CIOs zweifelt Effektivität des IT-Stacks an

Redakteur: Stephan Augsten

Der „Collaboration Maturity“-Umfrage von Atlassian befürchten 48 Prozent der deutschen CIOs, dass ihr Tech-Stack nicht effektiv genutzt wird. Dies sei ein Beleg dafpr, dass mit der Einführung moderner Tools ein Kulturwandel einhergehen muss.

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Übersicht über die Ergebnisse der „Collaboration Maturity Survey“ von Atlassian.
Übersicht über die Ergebnisse der „Collaboration Maturity Survey“ von Atlassian.
(Bild: Atlassian)

Übersicht über die Ergebnisse der „Collaboration Maturity Survey“ von Atlassian.
Übersicht über die Ergebnisse der „Collaboration Maturity Survey“ von Atlassian.
(Bild: Atlassian)

Tools, die Zusammenarbeit, Projektmanagement oder Kommunikation fördern, tragen wesentlich zur Verbesserung der Unternehmenskultur bei. Darin stimmten 53 Prozent der Büroangestellten, die Atlassians im Zuge der Collaboration Maturity Survey befragt hat, offenbar überein.

Defizite zeigten sich in den Unternehmen allerdings bei der richtigen Nutzung der implementierten Lösungen: 48 Prozent der befragten IT-Entscheider waren überzeugt davon, ihre IT-Landschaft mit erstklassiger Software bereichert zu haben, hatten jedoch das Gefühl, dass diese nicht effektiv eingesetzt wird.

Vielen Unternehmen fehlt es laut den befragten IT-Entscheidern an Zeit (38 Prozent), um ganzheitliche Anpassungen und Umstrukturierungen vorzunehmen. Auch der Kostenfaktor spielt hierbei für 35 Prozent der befragten IT-Entscheider eine Rolle. 32 Prozent geben an, dass die Zuständigkeiten für solche Veränderungen nicht klar geregelt sind.

38 Prozent der IT-Entscheider geben an, dass die derzeitigen Prozesse in ihrem Unternehmen (eher) nicht mehr mit dem modernen Toolset mithalten können. Investitionen in moderne Lösungen und Technologien müssten deshalb mit einem einschlägigen Kulturwandel einhergehen, unterstreicht Atlassian. Unternehmen ihre Prozesse so anpassen, dass sie die Arbeitsrealität jedes einzelnen Mitarbeiters berücksichtigen.

Digitale Zusammenarbeit – ob synchron oder asynchron – erfordere ein hohes Maß an Transparenz und Kommunikation, damit das gesamte Team den Überblick behält. Ein Teil der IT-Entscheider hat deshalb in den vergangenen zwölf Monaten in Kollaborationstools für Projekt- (45 Prozent) und Wissensmanagement (31 Prozent) investiert.

Die von YouGov im Auftrag von Atlassian durchgeführte Online-Erhebung „Collaboration Maturity Survey“ fand zwischen dem 29. April und dem 03. Mai statt. In Deutschland wurden insgesamt 250 IT-Entscheider sowohl zu den Entwicklungen hinsichtlich der digitalen Zusammenarbeit sowie zu den Herausforderungen und Digital-Collaboration-Investitionen befragt. 1.004 Büroangestellte beantworteten ebenfalls Fragen rund um den Reifegrad der digitalen Zusammenarbeit in ihrem Unternehmen.

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