Erste gefundene Sicherheitslücke Hackerone versteigert ungewöhnliches NFT

Martin Hensel

Der Security-Spezialist Hackerone hat ein außergewöhnliches Non-Fungible Token (NFT) für einen guten Zweck versteigert: Dabei handelt es sich um ein einzigartiges Artwork, das die erste gefundene Sicherheitslücke der beiden Unternehmensgründer symbolisiert.

Hackerone hat ein NFT für einen guten Zweck versteigert.
Hackerone hat ein NFT für einen guten Zweck versteigert.
(Bild: Screenshot / Hackerone)

Das NFT wurde auf der Plattform OpenSea zu Ehren des Gründungstags von Hackerone veröffentlicht und zeigt ein animiertes Artwork des sogenannten „Founding Bug“. Dabei handelt es sich um einen Bug in Facebook Mail, dem Vorläufer des heute bekannten Facebook Messengers.

Die beiden Hackerone-Gründer Michiel Prins und Jobert Abma entdeckten die Schwachstelle und meldeten sie an Facebook. Zudem lernten sie dadurch mit Alex Rice einen späteren Mitgründer von Hackerone kennen. Der Mitte 2011 entdeckte Bug führte schließlich zur Gründung von Hackerone im Jahr 2012.

Einzelstück für guten Zweck

Zu Ehren dieses Gründungstages wurde das NFT am 19. April versteigert und wechselte innerhalb von 24 Stunden für 3,3 ETH den Besitzer. Mit der Aktion und dem Erlös von rund 7.000 US-Dollar unterstützt Hackerone das karitative Engagement von „Hack the Hood“. Die gemeinnützige Organisation ermöglicht schwarzen, lateinamerikanischen und indigenen Communities Zugang zu technischer und informationstechnischer Bildung.

Weitere Details zu der Aktion verrät Hackerone in einem ausführlichen Blog-Eintrag.

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