Bessere CO2-Bilanz durch Reduktion überflüssiger Berechnungen Green Coding – nachhaltiger Quellcode gegen den Klimawandel
Mittels „Green Coding“ können auch Software-Anbieter ihre CO2-Bilanz verbessern. Das Unternehmen Sysparency will mittels Analysen doppelte Datenberechnungen eliminieren und somit nachhaltigen Quellcode schaffen.
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Nach grüner Energie und Green IT soll nun Green Coding dabei helfen, den CO2-Ausstoß in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) weiter zu verringern. Bis 2030 dürfte der dortige Stromverbrauch nämlich ein Fünftel des weltweiten Strombedarfs ausmachen, schätzen Fachleute, während der Anteil heute noch fünf bis neun Prozent beträgt.
Das Unternehmen Sysparency hat will nun dabei helfen, nachhaltigen Source Code zu schaffen. Überflüssige Berechnungen innerhalb der gesamten Systemlandschaft führten nämlich zu einem Übermaß an Datenberechnungen, die in vielen Fällen keinen Mehrwert böten und dazu die Systeme verlangsamten. Bis zu 35 Prozent dieses Ressourcenverbrauchs ließen sich relativ einfach verhindern, so Sysparency.
Um das Einsparpotenzial im jeweiligen Unternehmen zu ermitteln, identifiziert das Unternehmen zunächst einmal notwendige Berechnungen, Code-Fragmente sowie Abläufe wie regelmäßig ausgeführte Programmlogik oder bestimmte Bibliotheken. Anschließen folgt Optimierung der Datenabfragen und der Datenspeicherung. Weitere Einsparpotenziale bietet die Reduktion doppelt ausgeführter Funktionen und die optimale Hardware-Auslastung.
Durch eine individuelle Legacy-Software-Analyse mit eigens entwickeltem Algorithmus kann Sysparency nach eigenen Angaben echte Möglichkeiten zur Reduktion des CO2-Ausstoßes sowie zur Ressourcenverschwendung aufzeigen und duplizierte Code-Zeilen eliminieren. Durch den Green Coding Boost entsteht am Ende nachhaltiger Quellcode, verspricht der Service-Anbieter. Weitere Informationen auf der Webseite von Sysparency.
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