Reduzierte Transaktionsgebühr und Anbieter-Verifizierung GitHub macht Marketplace attraktiver
GitHub hat einige Änderungen am Marketplace und den dazugehörigen Prozessen angekündigt. Professionelle Entwickler und Unternehmen sollen unter anderem von höheren Margen und einfacheren Prüfprozessen profitieren.
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Wer GitHub bereits für die Quellcode-Verwaltung nutzt, kann über integrierten Marketplace seit 2017 seine Tools und Lösungen direkt monetarisieren. Um die Erfahrung mit dem Marktplatz zu verbessern, hat GitHub nun einige Neuerungen angekündigt.
Entwickler sollen künftig mehr in die eigene Tasche wirtschaften können: Für verkaufte Apps behält GitHub behält künftig nur noch eine Transaktionsgebühr von 5 Prozent ein. Der auf den Urheber entfallende Anteil erhöht sich damit von 75 auf 95 Prozent.
Im gleichen Atemzug will GitHub die Hürden für den Einstieg auf den Marketplace senken. Bisher wurden App-Sicherheit und -Funktionalität streng kontrolliert, bevor eine App zum Marketplace hinzugefügt werden konnte. Künftig soll eine Identitätsprüfung des Unternehmens den Freigabeprozess beschleunigen.
Hierfür wird die Domain des Anbieters mit einem einfachen DNS-TXT-Eintrag validiert. Zudem muss der Publisher in seinem Profil eine gültige E-Mail-Adresse angeben und eine Zwei-Faktor-Authentifizierungsmethode aktivieren. Der Fortschritt einer App-Einreichung lässt sich dann auch über das Unternehmensprofil verfolgen, um Probleme schneller beheben zu können.
Entsprechend über das Unternehmensprofil verifizierte Tools und Lösungen werden künftig mit einem grünen Häkchen versehen, um anzuzeigen, dass in diesem Fall der Publisher und nicht die App überprüft wurde. Darüber hinaus hat GitHub Änderungen am Technologiepartner-Programm vorgenommen.
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