EZB-Projektstart kommt gut an Giesecke+Devrient begrüßt „digitalen Euro“

Martin Hensel |

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Der auf Sicherheitstechnologien spezialisierte Konzern Giesecke+Devrient (G+D) begrüßt den Startschuss der Europäischen Zentralbank (EZB) für das Projekt „digitaler Euro“.

G+D sieht den "digitalen Euro" als wichtigen Schritt für den europäischen Wirtschaftsraum.
G+D sieht den "digitalen Euro" als wichtigen Schritt für den europäischen Wirtschaftsraum.
(Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Der Startschuss der EZB zur zweijährigen Untersuchungsphase der möglichen Ausgabe eines „digitalen Euros“ wird von G+D positiv beurteilt. Für die EZB steht die Entwicklung einer zentralbankgestützten digitalen Währung ganz oben auf der Prioritätenliste. „Mit unserer Arbeit wollen wir sicherstellen, dass Bürger und Unternehmen auch im digitalen Zeitalter Zugang zur sichersten Form des Geldes, dem Zentralbankgeld, haben“, erklärte EZB-Präsidentin Christine Lagarde.

Der Münchner Konzern G+D hofft, dass die Zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts zur „digitalen Dekade Europas“ werden. Der „digitale Euro“ sei ein entscheidender Baustein, um die Unabhängigkeit der europäischen Staaten und die Prosperität des Wirtschaftsraums auch in Zukunft zu sichern. Zudem arbeiten weltweit Zentralbanken an digitalen Währungen. Als Beispiele nennt G+D etwa Großbritannien, Schweden und China. Vor diesem Kontext sei Europa gut beraten, die konkrete Ausgestaltung des digitalen Euros zügig voranzutreiben.

Gründlich planen, nicht verzetteln

„Bei der Frage um die Einführung der digitalen Währung geht es um nicht weniger als die Sicherung der finanz-, währungs- und wirtschaftspolitischen Souveränität der europäischen Staaten und ihrer Bürger“, betont Ralf Wintergerst, Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO von G+D. Selbstverständlich müsse einem derartigen Mammut-Projekt eine akribische Planung vorausgehen. Dennoch dürfe man sich nicht verzetteln: „Europa muss als Wirtschaftsmacht und Wertegemeinschaft seine Kraft und seine Ideale in die Realität des digitalen Zeitalters transformieren. Der digitale Euro ist dafür ein unverzichtbarer Baustein und damit entscheidend für die digitale Selbstbestimmtheit Europas“, so Wintergerst.

G+D bietet mit Filia eine eigene Lösung für digitale Zentralbankwährungen an und ist weltweit an Projekten rund um CDBCs („Central Bank Digital Currencies“) beteiligt.

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