New Relic veröffentlicht Observability Forecast Report 2022 Full-Stack Observability noch nicht etabliert

Quelle: Pressemitteilung |

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Die Observability-Experten von New Relic haben den Observability Forecast Report 2022 veröffentlicht. Dieser befasst sich mit entsprechenden Tools, Frameworks sowie den Erwartungen von IT-Entscheidungsträgern sowie -Anwenderinnen und Anwendern.

Full-Stack Observabilit ist in vielen Unternehmen noch nicht angekommen, geschweige denn in der Umsetzung.
Full-Stack Observabilit ist in vielen Unternehmen noch nicht angekommen, geschweige denn in der Umsetzung.
(Bild: kewl / Pixabay)

An der Befragung für den zweiten Observability Forecast Report hatten sich 1614 IT-Fachkräfte aus 14 Ländern beteiligt. Fast vier Fünftel (78 Prozent) davon sehen in Observability einen wichtigen Wegbereiter für zentrale Geschäftsziele. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten Developer und Engineers empfindet Observability als zentralen Aspekt für mehr Produktivität und punktgenaue Problembehebung.

Der Fragenkatalog befasste sich dementsprechend auch mit dem Thema Ausfallsicherheit. Gut die Hälfte der Befragten berichtete über mindestens wöchentliche Ausfälle mit signifikanten geschäftlichen Auswirkungen. In der DACH-Region waren es gar 63 Prozent, knapp ein Viertel (23 Prozent) der Befragten sieht sich demnach mindestens einmal täglich mit solchen Herausforderungen konfrontiert. Das Beheben von Ausfällen dauert in 29 Prozent der Fälle mehr als eine Stunde.

Erkennbar waren die Ausfälle für ein Drittel der Befragten vor allem über Beschwerden externer und interner Stakeholder oder manuelle Indikatoren. New Relic verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass nur 27 Prozent der befragten Unternehmen auf Full-Stack-Observability setzen, nur fünf Prozent verfügen über ein Framework für End-to-End-Observability. 34 Prozent der Befragten, die Full-Stack Observability hoch priorisieren, verzeichnen eine geringere Wahrscheinlichkeit, regelmäßige Ausfälle zu erleben. Weiter gaben 68 Prozent dieser Gruppe an, kritische Ausfälle in weniger als 30 Minuten identifizieren zu können.

Eine große Herausforderung sehen viele Befragte zudem in der fragmentierten Tool-Landschaft, die beim Monitoring zum Einsatz kommt. In der Praxis verwenden 82 Prozent der Befragten vier oder mehr Tools zum Health-Monitoring ihrer Systeme. Nur ein Prozent (zwei Prozent bei den Developern) verwendet ein zentrales Tool. Etwas besser sieht es bei der Vereinheitlichung der Visualisierung aus: Sieben Prozent der Befragten nutzen einheitliche Standards für ihre Telemetriedaten, 13 Prozent nutzen zentralisierte Dashboards.

Für etwa drei von zehn Befragten ist Observability entscheidend für teamübergreifende Zusammenarbeit sowie für die Erweiterung von Fachkenntnissen und Einstellungschancen. 28 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen über Observability zusätzliches Innovationspotenzial freischaufeln. Der Observability Forecast Report 2022 ist für alle Interessierten einsehbar,.

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