EFMS-Provider nutzt Blockchain Fueltrax setzt auf BaaS-Plattform von Topl

Martin Hensel

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Fueltrax, Anbieter einer Electronic Fuel Management Solution (EFMS) für Hochseeschiffe, hat eine Kooperation mit Topl geschlossen. Dessen Blockchain-as-a-Service-Plattform (BaaS) soll künftig für mehr Transparenz im Energiehandel sorgen.

Fueltrax integriert die Topl-Blockchain in seine EFMS-Systeme.
Fueltrax integriert die Topl-Blockchain in seine EFMS-Systeme.
(Bild: PublicDomainPictures / Pixabay)

Ziel der Zusammenarbeit ist die Integration der Blockchain in EFMS-Produkte. Dadurch erhält jeder Schritt im Energiehandelsprozess einen digitalen Zwilling. Dies deckt unter anderem Vertragsinformationen, Asset Tracking und Auslieferungsinformationen ab. Informationen werden in Echtzeit in die Topl-Blockchain übertragen, wo sie manipulationssicher und dauerhaft aufbewahrt sind. Dies soll insbesondere eine granularere Dokumentation und Nachverfolgung sicherstellen.

Prozessschritte manipulationssicher aufzeichnen

Durch die Integration der Topl-Blockchain in die Fuel-Montoring-Systeme und den Tech-Stack von Fueltrax können Anwender jeden Schritt des Fuel-Transfer-Prozesses nachverfolgen, kontrollieren und belegen. Die Topl-Blockchain verbindet dazu alle Schritte der Fuel-Transfers und stellt damit eine vollständige und überprüfbare Aufzeichnung bereit. Jegliche Änderungen entlang der Lieferkette werden unveränderbar registriert. Nutzer sollen dadurch unkompliziert über den Fortschritt ihrer Bunker- und Transfervorgänge berichten können.

„Die Schifffahrtindustrie weiß, wie wichtig die kontinuierliche Verbesserung von Sicherheitsmaßnahmen im Offshore-Bereich ist“, erklärt Fueltrax-CEO Anthony George. Die Topl-Blockchain werde bei der Schaffung einer weiteren Verifizierungsebene helfen, um das Erreichen von Unternehmenszielen und die Einhaltung ethischer Praktiken beim Einsatz von Fueltrax sicherzustellen. „Unsere Technologie ist so konzipiert, dass sie das komplizierte Teilnehmernetzwerk der Schifffahrtbranche durchdringen, eine kohärente Herkunft liefern und das Vertrauen in das System stärken kann“, ergänzt Topl-CEO Kim Raath.

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