Stack Overflow befragt seit 2011 jährlich die eigene Entwickler-Community und auch 2017 bringen 51.392 Befragte jede Menge erhellende Fakten ans Tageslicht. Die Studie gibt Auskunft über Erfahrungen, eingesetzte Tools und Programmiersprachen, Gehälter und vieles mehr.
In der Stack-Overflow-Studie zeigen sich die Abhängigkeiten der Programmiersprachen und Technologien.
(Bild: Stack Overflow)
Die jüngste Stack-Overflow-Studie umfasst die Bereiche Technologie, Arbeit, Community und Methodik und liegt derzeit in Form einer umfangreichen Auswertung vor; die kompletten Daten sollen in Kürze unter freier Lizenz für eigene Analysen veröffentlicht werden. Auch Antworten deutscher Entwickler spielen mit über 8 Prozent aller Beiträge eine große Rolle. Den größten Anteil unter den Befragten haben Web-Entwickler mit 72,6 Prozent, gefolgt von den Bereichen Desktop, Mobile und Datenbanken.
Im Bereich Technologie sind beispielsweise die populärsten Sprachen und Tools spannend. Bei den Sprachen liegen JavaScript und SQL weit vorne, was mit dem hohen Anteil an Web-Entwicklern korreliert, gefolgt von Java, C#, Python und PHP. Entwickelt wird dabei hauptsächlich auf Windows (41 Prozent), es folgen Linux, Android und dann mit immerhin 28,1 Prozent die Amazon Web Services. Interessant ist, dass Windows auf der Liste der meist geliebten Plattformen nur auf Platz 10 landet – 69,6 Prozent der Entwickler würden am liebsten mit Linux arbeiten.
Bezüglich der Arbeitsbedingungen sieht es für Entwicker recht gut aus. 70,3 Prozent arbeiten in Festanstellung, größtenteils in Unternehmen mit 20 bis 499 Mitarbeitern, eine weitere Spitze liegt bei Konzernen mit über 10.000 Mitarbeitern. Die Bezahlung: DevOps-Spezialisten liegen mit 60.215 USD vorne, es folgen im 50.000er Bereich Machine-Learning-Entwicker, Statistiker/Mathematiker, Datenwissenschaftler, Qualitätsingenieure, Embedded- und Desktop-Entwickler sowie Systemandministratoren. Die Spitzenlöhne in den USA sind dabei rund doppelt so hoch wie in Deutschland.
Methodisch setzen 67,9 Prozent der Entwickler auf Agile Development, 65,2 Prozent auf Scrum – es folgen mit 42,8 Prozent und weniger Pair, Kanban und der Klassiker Waterfall. Die Versionskontrolle übernimmt mittlerweile fast ausschließlich Git (69,2 Prozent), Subversion kommt nur auf 9,1 Prozent.
Interessant sind aber auch Kleinigkeiten, die die Studie zeigt: „Laute (mechanische) Tastaturen im gemeinsamen Büro?“, „Tabs oder Leerzeichen?“ Fragen, bei denen die Community komplett gespalten ist. Einig sind sie sich jedoch beim Arbeitsort: Home Office bringt mehr Zufriedenheit. Eine ausgiebige Lektüre der Studie empfiehlt sich für Personaler, IT-Manager und natürlich Entwickler selbst.
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Stand vom 30.10.2020
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