Software hinterlässt noch einen verhältnismäßig kleinen ökologischen Fußabdruck. Die GreenCoding-Initiative von GFT zielt darauf ab, dass das trotz zunehmender Digitalisierung so bleibt. Binnen vier Jahren will das Unternehmen auch die eigenen Geschäftsabläufe klimaneutral gestalten.
Die drei Säulen des GreenCoding nach GFT,
(Bild: GFT Technologies SE)
In vielen Branchen werden derzeit die Möglichkeiten eruiert, einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten – auch in der IT. Nach Angaben des IT-Dienstleisters GFT Technologies SE machen IT-Lösungen derzeit fünf bis neun Prozent des weltweiten Strombedarfs aus. Dieser Wert steigt unweigerlich an und könnte laut dem statistischen Jahrbuch von Enerdata bis 2030 bei 21 Prozent liegen.
Nun muss das nicht grundsätzlich schlecht sein, denn immerhin sorgt die Digitalisierung direkt und indirekt dafür, dass an anderer Stelle Emissionen und Ressourcen eingespart werden können. Doch neben der Software selbst kann auch ihr Lebenszyklus ein Teil der Klimalösung sein, unterstreicht GFT.
Im Zuge der GreenCoding-Initiative will GFT den ökologischen Fußabdruck von Software verkleinern und seinen Kunden helfen, Millionen von Tonnen an CO2-Emissionen einzusparen. Mittelfristiges Ziel ist es nach eigenen Angaben, emissionsfreien Code zu erzeugen. Langfristig könne grüner Code vor allem durch geringeren Stromverbrauch auch Kosten sparen, was ihn für Software-Anwender doppelt attraktiv mache.
Marika Lulay, CEO von GFT, unterstreicht diese These: „Der GreenCoding-Ansatz ist […] nicht nur richtig mit Blick auf die Umwelt und zukünftige Generationen, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.“ GFT selbst strebe ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele an und wolle mit gutem Beispiel vorangehen, so Lulay: „Daher freue ich mich, mitteilen zu können, dass GFT sich dazu verpflichtet, bis 2025 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.“
Für die Entwicklung von GreenCoding hat eine Arbeitsgruppe bei GFT monatelang ihr Wissen und ihre Ideen zu diesem Thema zusammengetragen. Damit hat das Unternehmen nun eine Reihe von Best Practices für Technologieprofis entwickelt: von Systemarchitekten über Entwickler bis hin zu Testern, UX-Designern oder Managern.
Die in das GreenCoding integrierten Richtlinien seien allerdings nur der Ausgangspunkt des Projekts. Neben der Arbeitsgruppe im Unternehmen, die diese Initiative leitet, wurde auch eine GreenCoding Community ins Leben gerufen, um die Idee gemeinsam weiterzuentwickeln und den Wissensaustausch zu erleichtern.
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Stand vom 30.10.2020
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