Open-Source-Code und -Werkzeuge in Softwareprojekten E-Book „Open-Source-Tools“
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Die tragende Säule vieler Software-Ökosysteme und DevOps-Pipelines ist quelloffen. Doch mit den Open-Source-Vorteilen gehen ganz besondere Herausforderungen einher, die sich selbst nur mit den besten Werkzeugen bewältigen lassen.

Eine typische DevOps-Bereitstellungspipeline setzt sich aus einer großen Anzahl einzelner Tools zusammen. In diesem Flickenteppich müssen die einzelnen Teillösungen geschickt ineinandergreifen. Die Komplexitäten der Konfiguration, Integration, Überwachung, Verwaltung und Wartung bremsen die Bereitstellung von neuem Softwarecode aus ––sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.
Seit dem Ende der Pandemie mehren sich Berichte, dass sich viele Entwickler überarbeitet fühlen; man spricht allenthalben von „der großen Rücktrittswelle“ („The Great Resignation“). Die Unternehmen waren darauf nicht vorbereitet. Dabei war das eigentlich abzusehen.
In den vergangenen beiden Jahren waren Entwickler einer außergewöhnlich hohen psychischen Belastung ausgesetzt; nicht selten mussten sie in Isolation ihre höchst kreative Arbeit verrichten, um die rasche Einführung neuer Technologien zu ermöglichen. Sie mussten die negativen Effekte der Pandemie durch endlose Überstunden kompensieren, um die Funktionsfähigkeit der digitalen Gesellschaft zu gewährleisten. Jetzt flattert den Unternehmen mit der großen Rücktrittswelle die Rechnung dafür ins Haus.
Ein Flickenteppich aus Abhängigkeiten
Zwischen 2019 und 2020 hat die Anzahl von quelloffenen Softwarekomponenten in Unternehmen, die das Audit-Team von Revenera untersuchte, gegenüber dem Vorjahr um 200 Prozent zugenommen. Den letzten großen Sprung davor von 122 Prozent in zwei Jahren konnten die Forscher zwischen 2014 und 2016 beobachten, als sich Paketmanager mit ihren Features rund um die Verwaltung von Abhängigkeiten in Build-Umgebungen auf breiter Front durchsetzen konnten.
Der Burnout unter den Entwicklern und der resultierende Mitarbeiterschwund bringen nicht nur bereits zuvor aufgeschobene Softwareprojekte weiter ins Stottern, sondern drohen mit dem permanenten Verlust unternehmenskritischer Kompetenzen – unter anderem auch jener um den Umgang mit quelloffenen Tools und Code-Abhängigkeiten.
Für Softwareentwicklungsschmieden stellen sich in diesem Zusammenhang zwei brennende Fragen:
- nach einem geeigneten Tooling für aktuelle und künftige Projekte, um die Entwicklerproduktivität am besten zu unterstützen;
- nach dem Einbezug geeigneter Werkzeuge zur Verwaltung von Open-Source-Code in der Entwicklungs- und Bereitstellungspipeline.
Der Einbezug von Open-Source-Code in Softwareprojekte strotzt vor Fallstricken. Der lizenzkonforme Einsatz von Assets aus der öffentlichen Domäne fordert von den Entwicklern und den Endbenutzern fein granulierte, kontinuierliche Achtsamkeit. Wer die Governance, Compliance und das Supply-Chain-Risikomanagement meistern will, muss automatisieren. Geeignete Tools – ob selbst quelloffen oder proprietär – können Abhilfe schaffen. Das E-Book zu „Open-Source-Tools“ schafft die nötige Klarheit.
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Open-Source-Tools

Open Source hat sich auf breiter Front durchgesetzt – die tragende Säule vieler Software-Ökosysteme ist quelloffen. Dies schafft zwar eine beachtliche Flexibilisierung und verbessert die Planungssicherheit, wirft jedoch gleichzeitig neue Herausforderungen auf, die keineswegs unterschätzt werden dürfen.
Dieses eBook umfasst die folgenden Themen:
- Trends und Neuerungen bei Open Source Tools
- Mit quelloffenen Tools coden, kompilieren, debuggen
- DevOps-Integrationen und Pipeline-Automatisierung
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