Puppet übernimmt Distelli Durchgängige DevOps-Automatisierung

Autor Stephan Augsten |

Mit der Automatisierung der Bereitstellung und des Betriebs von Software hat Puppet weitreichende Erfahrungen. Der Zukauf der Continuous-Delivery- and -Integration-Technologie von Distelli soll die Möglichkeiten weiter ausbauen.

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Von der Fusion mit Distelli verspricht sich Puppet einen Ende-zu-Ende-Ansatz bei der Anwendungsbereitstellung.
Von der Fusion mit Distelli verspricht sich Puppet einen Ende-zu-Ende-Ansatz bei der Anwendungsbereitstellung.
(Bild: Puppet)

Zu den Kernkompetenzen von Distelli zählen Continuous Delivery und Continuous Integration, das Unternehmen hat weitreichendes Know-how in der Bereitstellung von Containern und Anwendungen. Von der Verzahnung mit dem Hersteller verspricht sich Puppet einen Ende-zu-Ende-Ansatz, der vom Infrastruktur-Management bis hin zur Anwendungsbereitstellung reicht.

Ziel ist die Orchestrierung und Automatisierung des gesamten Software-Lebenszyklus von der Infrastruktur bis hin zum Container. Kunden sollen Transparenz und Kontrolle über die gesamte Anwendungsbereitstellung erhalten – unabhängig davon, wo die Software läuft: ob in einer VM oder einem Container, ob On-Premises oder in der Cloud.

„Puppet und Distelli vereinen Betriebs- und Entwicklungsabläufe, so dass Teams schneller iterieren und schneller arbeiten können“, heißt es seitens Puppet. Man wolle die Automatisierung auf den gesamten Lebenszyklus der Softwarebereitstellung ausweiten und so DevOps-Projekte beschleunigen.

Die Distelli-Lösungen sind weiterhin kommerziell erhältlich. Bestehende Kunden werden von Puppet betreut und unterstützt, die zukünftige Ausrichtung wird auf der PuppetConf 2017 bekannt gegeben, die von Dienstag bis Donnerstag, 10. bis 12. Oktober, in San Francisco stattfindet.

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