Konsortium startet Projekt Dezentrales Identitätsnetzwerk geht an den Start

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Konsortium „SSI für Deutschland“ hat erfolgreich ein dezentrales Identitätsnetzwerk aufgebaut. In den kommenden Monaten sollen darauf verschiedene Anwendungsfälle umgesetzt werden.

Das Konsortium "SSI für Deutschland" hat sein dezentrales Netzwerk in Betrieb genommen.
Das Konsortium "SSI für Deutschland" hat sein dezentrales Netzwerk in Betrieb genommen.
(Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Das dezentrale Netzwerk für digitale Identitäten ist seit Mitte August in Betrieb. Es soll zunächst als Testnetzwerk mit acht unterschiedlichen Knoten arbeiten und kurzfristig auf bis zu 15 Knoten erweitert werden. Langfristig soll eine Europäische Genossenschaft namens „IDunion“ die Verwaltung übernehmen und Partnern in ganz Europa offenstehen. Zum Start des Identitätsnetzwerks wurde ein Video veröffentlicht.

Offenes Ökosystem schaffen

Beim Konsortium „SSI für Deutschland“ handelt es sich um einen Zusammenschluss öffentlicher und privater Institution. Sie wollen gemeinsam ein offenes Ökosystem zur Identitätsverwaltung in Europa errichten. Als Basis dienen dabei offene Standards und Open-Source-Technologien für Self-Sovereign Identity (SSI). Anwender sollen dadurch ihre Identitätsinformationen selbst verwalten und entscheiden können, wann und mit wem sie diese teilen wollen. Die Leitung des Konsortiums hat die Main Incubator GmbH inne, weitere Konsortialpartner sind die Bundesdruckerei, esatus AG, Robert Bosch GmbH und die Technische Universität Berlin.

„Wir sind stolz darauf, bei diesem Vorzeigeprojekt mit so großartigen Partnern unsere technische Expertise und langjährige SSI-Erfahrung breitbandig einbringen zu können”, freut sich der CIO der esatus AG, Dr. André Kudra. „Das ganze Self-Sovereign Identity Team der esatus AG unterstützt ‚SSI für Deutschland‘ mit größtem Engagement“, betont er.

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