Umfrage von GitLabs DevOps an Universitäten unterschätzt

Von Martin Hensel

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Eine aktuelle Umfrage von GitLabs zeigt, dass DevOps in den Lehrplänen der Universitäten zu wenig berücksichtigt werden. Dabei sind vier von zehn Studenten der Meinung, dass dieses Thema für die Vorbereitung auf die Berufswelt von entscheidender Bedeutung ist.

GitLabs will DevOps an Universitäten voranbringen.
GitLabs will DevOps an Universitäten voranbringen.
(Bild: GitLabs)

Zu diesem Ergebnis kommt der „GitLab for Education Report“, für den rund 800 Nutzer des gleichnamigen Dienstes befragt wurden. Dabei handelte es vor allem um Studenten, aber auch um Fakultätsmitglieder, Universitätspersonal und IT-Administratoren.

Auf Basis der Umfrage will das Unternehmen mit „GitLab for Campuses“ ein neues Angebot einführen, das bei der „DevOps-Transformation“ an Universitäten helfen soll. Eine derart ausgebaute Ausbildung soll unter anderem dabei helfen, den latenten Fachkräftemangel in diesem Bereich zu mildern.

Ergebnisse im Überblick

40 Prozent der Teilnehmer sehen DevOps als wichtiges Thema für die Vorbereitung auf das Berufsleben. Digitale Kompetenz und DevOps-Mentalität seien entscheidende Faktoren für berufliche Qualifikation. Zudem würde die Lehre von DevOps im universitären Umfeld unter anderem die nötige Ausbildungsdauer verkürzen und für mehr nachrückende Fachkräfte sorgen. Zudem werde durch die DevOps-Kultur neuer Mitarbeiter auch die digitale Transformation beschleunigt.

Der GitLabs-Report sieht zudem eine ausgiebige Nutzung von GitLab und DevOps durch Early Adopters innerhalb einer Bildungseinrichtung. Die Akzeptanz gehe dabei über typische Informatikabteilungen hinaus und umfasse verschiedene akademische Disziplinen, wie etwa Ingenieurswesen, Natur- und Sozialwissenschaften oder medizinische Fachbereiche. Insgesamt gaben Personen aus über 23 unterschiedlichen Abteilungen oder Disziplinen an, DevOps mit GitLab einzusetzen.

DevOps-Lehre bringt Vorteile

Laut dem Report bringt die Aufnahme von GitLab in den Lehrplan vor allem Vorteile bei operativen Kompetenzen (57 Prozent) und der Vermittlung von DevOps-Fähigkeiten mittels eines End-to-End-Tools (51 Prozent). Zudem trage GitLab mittels Source Control Management, Continuous Integration (CI) und Continuous Deployment (CD) unter anderem zu besserer Zusammenarbeit, schnelleren Forschungszyklen und wiederholbaren Ergebnissen bei. Durch die Datenspeicherung in zentralen, öffentlichen und mit Docker-Containern verknüpften Repositories können Forscher reproduzierbare Tests durchführen, Feedback geben und effizient kooperieren.

„Die Mitglieder des GitLab-Programms innovieren die Art und Weise, wie Forschung betrieben wird und beschleunigen den gesamten Zyklus von den Daten bis zur Veröffentlichung mithilfe der Kollaborationstools, CI/CD und Containerisierung von GitLab“, meint Dr. Christina Hupy, ehemalige Professorin und derzeitige Senior Education Program Managerin von GitLab. „Trotz dieser frühen Erfolge sind ein erhöhtes Bewusstsein, professionelle Entwicklung für Dozenten und mehr Ressourcen für die Lehre erforderlich, um die Vorteile von DevOps weiterhin in der gesamten Hochschul- und Universitätslehre zu verbreiten“, ergänzt sie.

Der vollständige „GitLab for Education Report“ steht auf der GitLabs-Website bereit.

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