Eclipse Foundation und Programmierschule 42 kooperieren Development-Talentförderung im Automotive-Bereich

Von Stephan Augsten Lesedauer: 1 min |

Die Eclipse Foundation hat sich für eine enge Zusammenarbeit mit der Software-Engineering-Akademie 42 Wolfsburg/Berlin entschieden. Die SDV-, sprich Software-Defined-Vehicle-Innovationen der Open-Source-Stiftung sollen helfen, eine neue Generation von Softwareentwicklern im Automobilbereich auszubilden.

Die SDV Working Group der Eclipse Foundation will mit der Software Engineering Academy 42 neue Talente im Bereich der Automotive-Entwicklung aufbauen.
Die SDV Working Group der Eclipse Foundation will mit der Software Engineering Academy 42 neue Talente im Bereich der Automotive-Entwicklung aufbauen.
(Bild: Eclipse Foundation)

Unter der Federführung der Eclipse SDV WG (Software-defined Vehicle Working Group) haben Eclipse Foundation und die Software Engineering Academy 42 Wolfsburg/Berlin eine strategische Partnerschaft beschlossen. Die Akademie 42 Wolfsburg/Berlin ist eine Privatschule, die sich nach eigenen Angaben durch selbstbestimmtes Lernen, Mentoring, Karrierechancen und praktische Programmierkurse auszeichnet.

Michael Plagge, Vice President für Ökosystementwicklung bei der Eclipse Foundation, stellt fest, dass sich – anders als bei Cloud-native und KI – nur wenige Lernressourcen auf die Automobilindustrie konzentrierten. „Durch die Zusammenarbeit der Eclipse SDV WG und 42 wollen wir das Automotive-Software-Ökosystem stärken, indem wir neue, moderne, vernetzte Zusammenarbeitsmethoden etablieren und die Ausbildung von Softwareentwicklern in einen agilen, nachfragegetriebenen Prozess verwandeln.“

Max Senges, CEO und Schulleiter von 42 Wolfsburg/Berlin, spricht ein konkretes Problem im Automotive-Bereich an: „Die meiste Software für die Automobilindustrie ist proprietär und somit für die meisten Studenten nicht zugänglich, was bedeutet, dass sie keine Gelegenheit haben, mit ‚echter‘ Software zu arbeiten, bevor sie ihren Job beginnen.“ Im Zuge der Partnerschaft wolle man ein Schulungsprojekt-Curriculum auf Basis des SDV-Open-Source-Stacks für die Automobilindustrie aufbauen.

In ihrer Eigenschaft als Open Educational Resources könnten die Materialien Studierenden helfen, unternehmens- und schulübergreifend zu lernen, und ließen sich anpassen und erweitern, so Senges: „Auf diese Weise tragen wir zur Stärkung des Automobil-Ökosystems bei und gleichzeitig zur Entwicklung der dringend benötigten Entwicklernachwuchs-Pipeline für die Branche bei.“

Wer sich über ein potenzielles Engagement in der Eclipse Foundation informieren möchte, kann die SDV-Webseite der Eclipse Foundation besuchen oder eine E-Mail an membership@eclipse.org schreiben.

(ID:49033476)

Jetzt Newsletter abonnieren

Täglich die wichtigsten Infos zu Softwareentwicklung und DevOps

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung