Auf der Microsoft Ignite 2022 präsentierte der Softwareriese u.a. Neues für Microsoft Azure – für Dev-Teams besonders interessant ist hier die Unterstützung für verteilte Datenbanken mit PostgreSQL. Außerdem wurde eine Sicherung gegen „alten“ Programmiercode vorgestellt.
Defender for DevOps beseitigt Microsoft zufolge eine große Schwachstelle in der Technologiebranche.
(Bild: Microsoft)
Die Microsoft Ignite fand vom 12. bis 14. Oktober im Seattle Convention Center sowie gleichzeitig als digitales Event statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Do more with less with the Microsoft Cloud“.
Angebote für Developer aller Art
Eine der über 100 neuen Lösungen oder Aktualisierungen, die auf der Tech-Konferenz vorgestellt wurden, betrifft die serverlose verteilte Datenbank Azure Cosmos DB. Sie biete nun auch die Unterstützung für verteilte Datenbanken mit PostgreSQL, einem beliebten Open-Source-Datenbankmanagementsystem. So könnten jetzt auch PostgreSQL-Entwickler und -Entwicklerinnen die Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Leistung von Azure Cosmos DB nutzen, um auf strukturierte oder unstrukturierte Daten zuzugreifen.
Eine weitere Neuerung betrifft den Azure Kubernetes Service, die verwaltete, CNCF-konforme Kubernetes-Plattform von Microsoft, die sowohl Linux- als auch Windows-Containeranwendungen ausführen kann. Der Cloud-Manager Azure Arc erlaube jetzt die Nutzung des Azure Kubernetes Services auch auf den eigenen Servern von Unternehmen oder am Edge.
Auf der Ignite wurden außerdem die neuen Visual-Studio-Images für die Microsoft Dev Box angekündigt – auf den dort bereitgestellten cloudbasierten Workstations könne sofort mit dem Programmieren begonnen werden. Die integrierte Entwicklungsumgebung Visual Studio sei dadurch gleich auf einer neuen Dev Box verfügbar.
Sicherer Code „by default“
Mit dem neuen Defender for DevOps wird Microsoft zufolge eine der großen Schwachstellen in der Technologiebranche angegangen: „Alter“ Programmiercode, der seit vielen Jahren immer wieder verwendet wird, oder auch neuer Code, der aber nicht auf dem höchstmöglichen Sicherheitsniveau geschrieben wurde, könne bei Angriffen schnell als Einfallstor ausgenutzt werden. Mit Defender for DevOps könnten Unternehmen ihre Anwendungen dagegen absichern – selbst dann, wenn dafür Code aus externen Quellen verarbeitet oder „alter” Code wiederverwendet werde.
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Stand vom 30.10.2020
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