Google verbessert Android-Entwicklungsumgebung Datenbank-Inspektor für Android Studio 4.1 Stable
Google hat die stabile Version von Android Studio 4.1 veröffentlicht und die Entwicklungsumgebung dabei an einigen Stellen optimiert. Zudem wurden nicht weniger als 2.370 Fehler behoben und 275 in der Community diskutierte Probleme gelöst.
Anbieter zum Thema

Mit einer Reihe neuer Funktionen soll Android Studio 4.1 den Entwickler beim Editieren, Debuggen und Optimieren von Code untestützten. Ein Hauptaugenmerk lag dabei auf der produktiveren Nutzung von Jetpack-Bibliotheken. Die bessere Integration in die IDE soll Entwicklern dabei helfen, Best Practices zu nutzen und ihren Code schneller zu schreiben.
Ein neuer Datenbank-Inspektor erlaubt es nunmehr, Datenbanken und -tabellen in laufenden Apps zu inspizieren oder benutzerdefinierte Abfragen zu starten. Dies ist unabhängig davon, ob eine Anwendung die Jetpack-Room-Bibliothek oder die Android-Plattformversion von SQLite verwendet. Voraussetzung ist, dass die App auf einem Gerät mit API-Level 26 oder höher bereitgestellt wird.
Nachbesserungsbedarf sahen Google und die Development-Community auch mit Blick auf die Projekt-Erstellung. So soll es einfacher sein, in Projekten zu navigieren, die Dagger oder Hilt zur Dependency Injection nutzen. Ebenso wurde dafür Sorge getragen, dass die Templates im „Create New Project“-Dialog nun die empfohlenen Material Design Components (MDC) verwenden und somit den bereits aktualisierten Anleitungen für Themes und Stile entsprechen.
Weitere Verbesserungen betreffen unter anderem
- die Unterstützung von maschinellem durch die Integration von TensorFlow-Lite-Modellen in Android-Projekte,
- die Übernahme von Änderungen mit dem Ziel einer schnelleren Bereitstellung,
- einen neuen, nativen Speicher-Profiler und eigenständige Profiling-Tools für Game Developer sowie
- das Qualitätsmanagement, insbesondere 5G Testing, einen Emulator für faltbare Android-Geräte oder auch eine neue Implementierung des Optimierungstools System Trace.
(ID:46921922)