Bessere Docker-Container- und LDAP-Unterstützung Continuous Delivery for Puppet Enterprise 2.3 veröffentlicht
Schnellere Inbetriebnahme, LDAP-Integration und bessere Docker-Unterstützung: Die neue Version von Continuous Delivery for Puppet Enterprise soll etliche Verbesserungen für den Betrieb in großen Unternehmen bieten.
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Continuous Delivery für Puppet Enterprise (PE) 2.3 wurde Anfang Januar veröffentlicht. Im Puppet-Blog schreibt Senior Product Manager Carl Caum, dass die Inbetriebnahme nur noch drei Schritte und ein paar Sekunden benötige. Ein neues, Puppet-Modul-basiertes Installationsprogramm automatisiert die Installation und das laufende Management.
Auf Kundenwunsch hin wurde der Support von LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) verbessert. So unterstützt Continuous Delivery für PE nun mehrere LDAP-Server und Active-Directory-Domänen. Sowohl die Gruppen- als auch die Attributzuordnung gestalten sich einfacher, eine rekursive Gruppensuche vereinfacht das Handling.
Docker-basierte Jobs sollen mit der neuen Version schneller und wesentlich zuverlässiger ablaufen, Puppet spricht von Sekunden statt Minuten. Zudem nähmen die Jobs weniger Festplattenspeicher ein und unterstützten nunmehr lokale und private Docker Registries. Zudem können Docker-Jobs Parameter an die Docker-Laufzeitumgebung übergeben. Als Anwendungsbeispiel nennt Caum das Hinzufügen von Host-IPs zur Datei /etc/hosts im Container.
Für mehr Übersicht über die Ergebnisse eines Bereitstellungsvorgangs verlinkt die Lösung nun direkt auf die PE-Orchestrierungsaufträge. Für Kunden, die Probleme bei der Einrichtung von Artifactory oder S3 für die Job-Speicherung hatten, wurde zudem die Möglichkeit der Speicherung auf lokalen Festplatten eingeführt.
Weitere Informationen zum aktuellen Release Continuous Delivery for Puppet Enterprise 2.3 finden Interessierte im Puppet Blog. Unter dem Beitrag finden sich auch die Links zur Dokumentation und zum Download der aktuellen Version.
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